Ingo Haeb hat das Drehbuch zu dem Film „Die Schimmelreiter“ geschrieben. Wie bei „Am Tag als Bobby Ewing starb“ führte auch hier wieder Lars Jessen Regie. Am Sonntag läuft die liebevolle Hommage an den Norden beim Filmfest Hamburg
Am 20. Jahrestag des Unfalls von Tschernobyl ist das Erbe der Atomkraftgegner heftig umkämpft. Ein Gespräch mit Lars Jessen, Regisseur und Chronist der Anti-Atomkraft-Bewegung, über den Pragmatismus der Mütter, die Alpträume der Kinder und den Sarkasmus der Väter, die Recht behalten hatten
Die Friedensfahrt kränkelt, aber ihr Mythos lebt – selbst 20 Jahre nachdem das Etappenrennen für Radamateure unter der Wolke von Tschernobyl zur Tour der Verharmlosung umfunktioniert wurde
Die Punkband Oma Hans hat sich mit einem letzten Konzert selbst beerdigt. Die Fans heulen Rotz und Wasser. Aber die Oma gibt keine Zugabe. Denn der Reiz des Punk ist weg, wenn das Publikum ab der dritten Reihe alles mitsingt
„Am Tag als Bobby Ewing starb“: Lars Jessens Kinodebüt spielt im ökologisch korrekten Milieu einer Provinzkommune in den 80ern. Der Regisseur ist selbst in einer solchen Kommune aufgewachsen. Eine Reise in seine Vergangenheit
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 3): Er liest jedes Flugblatt, beehrt fast jede politische Veranstaltung. Und redet viel darüber. Die linke Szene nennt ihn „Info-Stefan“. Er nennt sie „spießige Ersatzfamilie“