Der Kredit für Nachfolgereaktoren der Tschernobyl-AKW in der Ukraine ist bewilligt. Die Deutschen haben sich bei der Abstimmung enthalten und enttäuschen damit Umweltschützer. Für den Bau braucht die Ukraine aber noch mehr Kredite
taz-Serie „Täglich ein guter Grund für den Atomausstieg“: Neubauten sind in einigen ehemals realsozialistischen Ländern geplant – und zwar nicht nur mit Krediten aus dem Westen ■ Von Felix Christian Matthes
taz-Serie „Jeden Tag ein guter Grund für den Atomausstieg“: Mühlhausen in Thüringen, 1986. Acht Arbeiter des VEB Kraftverkehr waschen Lastwagen aus Kiew, Gomel oder Minsk, die auf dem Weg in die Bundesrepublik sind. 1999. Sieben Arbeiter der Brigade sind tot, der letzte gerichtlich anerkannt als erstes deutsches Opfer der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Nummer acht lebt: Otto Zöllner ■ Von Thomas Gerlach
taz-Serie „Jeden Tag ein guter Grund für den Atomausstieg“: 1980 hatten die SchwedInnen für den Ausstieg gestimmt. Nun wird am 1. Dezember der erste Reaktor stillgelegt: Barsebäck ■ Aus Stockholm Reinhard Wolff
Die Wahlen in der Ukraine werden am Sonntag darüber entscheiden, welche der vielen neuen Gruppierungen sich dauerhaft stabilisieren können ■ Aus Kiew Barbara Oertel
Jahrzehntelang konnte die WAA in La Hague unbehelligt Strahlenmüll ins Meer pumpen. Greenpeace fand das geheime Abflußrohr und mißt millionenfach überhöhte Radioaktivität ■ Aus La Hague Dorothea Hahn
Wie die kriminalisierte Zeitschrift „Interim“ jetzt gemacht wird: abhörsicher an einem geheimen Ort und mit fiktiver öffentlicher Redaktionssitzung ■ Aus Berlin Uwe Rada