Die Bremer Baudeputation befürwortet den Platzverkauf an Kühne+Nagel. Die NS-Firmengeschichte dürfe aber nicht unter den Tisch fallen, fordert der Vorsitzende.
Es ist ausgesprochen selten, dass der weltweit drittgrößte Logistikkonzern auf städtische Gremien angewiesen ist. Bremen sollt die Chance nutzen, sich Gehör zu verschaffen
HANDEL Die Bremer Häfen verdienen weiterhin an den wachsenden Rüstungsexporten – die Linkspartei will das ändern, doch selbst die Grünen wollen erst einmal abwarten
Der baupolitische Sprecher der Grünen, Robert Bücking, hält den Neubau von Kühne+Nagel an der Weser für alternativlos. Allerdings sieht er einige offene Fragen
Für nicht mal eine Million Euro will Bremen 900 Quadratmeter Weserufer an Kühne+Nagel verkaufen: Den weltweit drittgrößten Logistik-Konzern, der seine NS-Profite leugnet.