Bei den Parlamentswahlen entscheiden die IranerInnen über den Spielraum ihres Präsidenten. Doch es sind nur handverlesene Kandidaten zugelassen ■ Von Thomas Dreger
Fachhochschule Jülich, Fachbereich Kerntechnik: GAU, atomare Katastrophe und radioaktive Verseuchung verpuffen in physikalischer Erklärungseuphorie. Und fünf Studenten wollen den Atomausstieg überleben ■ Von Annette Kanis
Die afghanischen Taliban zeigen sich von den UN-Sanktionen unbeeindruckt. Die Wiedereröffnung des Landwegs nach Iran mildert die Folgen. In der Bevölkerung verlieren die Mullahs an Rückhalt ■ Aus Kabul Thomas Ruttig
taz-Serie „Jeden Tag ein guter Grund für den Atomausstieg“: Mühlhausen in Thüringen, 1986. Acht Arbeiter des VEB Kraftverkehr waschen Lastwagen aus Kiew, Gomel oder Minsk, die auf dem Weg in die Bundesrepublik sind. 1999. Sieben Arbeiter der Brigade sind tot, der letzte gerichtlich anerkannt als erstes deutsches Opfer der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Nummer acht lebt: Otto Zöllner ■ Von Thomas Gerlach
Islamistische Krieger halten im Süden Kirgistans Dorfbewohner und vier japanische Geologen gefangen. Sie fordern die Freilassung von im benachbarten Usbekistan inhaftierten Glaubensbrüdern ■ Von Thomas Dreger
Die Polizei des Königreiches stürmt die Büros der islamistischen Palästinenserorganisation. Doch deren Führungsspitze weilt im Ausland. Die Wahl des Zeitpunktes dürfte Absicht sein ■ Von Thomas Dreger
■ Da stellt sich doch die Frage, ob Emanzipation heute nicht irgendwie anders aussieht? Sidney Lumet hat einen Klassiker von John Cassavetes neu verfilmt: „Gloria“
■ Ein Resolutionsentwurf für den UN-Sicherheitsrat verlangt die Wiederaufnahme strenger Abrüstungskontrollen. Zuvor muß die Ölindustrie des Landes wieder flottgemacht werden