In der öffentlichen Grundschule versuchen Sozialarbeiter, die Eltern zu erreichen. IIn der Privatschule in dem Neuköllner Viertel ist Engagement der Eltern hingegen Pflicht. Das hat jedoch seinen Preis.
Von ihrem Hauptquartier aus, der "Lunte", dokumentiert eine linke Stadtteilinitiative jedes Anzeichen von Aufwertung im Schillerkiez. Im Visier haben sie nicht nur Investoren, sondern auch das Quartiersmanagement.
Die Zukunft des Neuköllner Viertels hängt am Tempelhofer Feld. Und die Bewohner wissen es. Das zeigt sich in den weit verbreiteten Befürchtungen vor einer Aufwertung.
Beim Festival "Nacht und Nebel" präsentiert sich Nordneukölln als hipper Kulturstandort. Auch im Schillerkiez gibt es ein paar Galerien - die internationale Partyszene kommt hier noch nicht vorbei.
Altbauwohnungen in dem Neuköllner Viertel sind inzwischen begehrt. Vermieter nutzen die Nachfrage aus: Sie erhöhen die Mieten kräftig - und werben mit platten Schlagworten.
Der "Speakers Corner" im Tempelhofer Volkspark soll die neue Meckerecke der Berliner werden. Bilanz des ersten Tags: Selbstbewusstsein haben viele - Thema ist egal.
Erst träumen, dann planen, dann bauen - dafür plädiert der Architekt Jakob Tigges. Das Schloss soll dabei lediglich eine Hülle sein für eine Ideensammlung, an der sich möglichst viele Menschen beteiligen können.
Das Projekt "Task Force Okerstraße" polarisiert: Die Befürworter hoffen, dass Sozialarbeiter, Polizei und Ämter zusammen die massiven sozialen Probleme im Neuköllner Schillerkiez in den Griff bekommen.
Deutschlands erfolgreichster Migrantensportclub. Berlins drittbestes Fußballteam. Wegweisender Integrator. Für Türkiyemspor Berlin gibt es viel Lob, nur kein Stadion. Jetzt müht sich die Bezirkspolitik.
Die meisten Stimmen für den Flughafen Tempelhof wurden im Bezirk Tempelhof-Schönefeld gesammelt. In der Siedlung Neu-Tempelhof aber sind die Flughafengegner in der Mehrheit. Sie leiden seit Jahrzehnten unter Fluglärm.
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Sie war einst wüster Sandberg und böhmische Kolonie. Eine Irrenanstalt und das erste offen schwul-lesbische Lokal siedelten an der Erhebung, die Schöneberg seinen Namen gab. Eine Bergwanderung mit Rückblicken
Megastaus, verkackte Strände, laute Hotels, fiese Kellner: alles geschenkt! Eine Anleitung zum Hierbleiben ■ Von Eberhard Seidel-Pielen (nach Diktat verreist)
Zur Strukturkrise des Pferderennsports: Emotionen ersetzen planvolles Handeln / Viele Besucher, aber nur geringe Wettumsätze in Hoppegarten / Erhalt der Anlage ist gefährdet / Probleme auch in Karlshorst und Mariendorf ■ Von Harry Nutt
■ Das »Stadtforum« diskutierte in seiner elften Sitzung Regierungs- und Parlamentsstandorte: Hassemer widerspricht den Potsdamer-Platz-Kritikern/ Spreebogen und Mitte sind in der Planung/ Strukturkonzept gegen private Landnahme und unverhältnismäßige Anforderungen des Bundes