Mit dem Antidiskriminierungsgesetz, das der Senat verabschiedet hat, setzt Rot-Rot-Grün ein Versprechen des Koalitionsvertrages um, mit dem geplanten Mietendeckel könnte die Koalition vielen BerlinerInnen wirklich effektiv helfen, aber den Streit zwischen zwei SenatorInnen um Abschiebungen aus Wohnungen wird wohl auch das frisch verabschiedete „Hau-ab-Gesetz“ nicht schlichten
Die Schließung des Hangars am Tempelhofer Feld für Geflüchtete führt nur zu einer weiteren schlechten Zwischenlösung. Auf das Kräftemessen zwischen Bezirk, Senat und der Deutschen Wohnen schaut inzwischen das ganze Land. Zwischen Glühwein- und Bratwurststand wurde am Breitscheidplatz des Attentats von vor zwei Jahren gedacht. Obdachlose zeigen, dass sie für ihre Rechte zu kämpfen verstehen
Zwei schlafende Obdachlose werden angezündet – der Aufschrei ist groß. Die Terminvergabe in den Bürgerämtern soll endlich, endlich besser klappen. Das Dragonerareal ist wieder mal in den Schlagzeilen. Und der Sommer in der Stadt ist dieses Jahr ein ernsthaftes Thema
Die Kreisgebietsreform im Nachbarland wird abgesagt, Michael Müller propagiert das solidarische Grundeinkommen, alle bekommen einen Feiertag geschenkt, und ein spektakulärer Prozess beginnt
Das bleibt von der Woche Im CDU-Kreisverband Steglitz-Zehlendorf tauchen gefälschte Stimmzetteln auf, an der Charité sind die MitarbeiterInnen trotz neuem Tarifvertrag überlastet wie eh und je, Paul Auster glänzt, und Senatorin Sandra Scheeres nimmt sich nun der Sekundarschulen an
Ein Mann hat versucht, die Mutter seines Kindes hinzurichten, bedrängt hat er sie seit Monaten. Die Polizei sagt, sie habe alles für den Schutz der Frau getan.
DAS BLEIBT VON DER WOCHE In Buch brennen Flüchtlingsheime, aber Innensenator Henkel will keine „Vorfestlegungen“ treffen, das Verwaltungsgericht schafft die erste Ausnahme vom Ferienwohnungsverbot, die Möglichkeit einer rot-grün-roten Koalition wird immer realer, und die Berliner Band The Feminists sorgt für Geschlechterverwirrung
Ein junger Mann wird Auslöser eines Großeinsatzes der Polizei in Bremen. Erst einen Tag, nachdem sie erfährt, dass er nicht gefährlich ist, gibt sie Entwarnung