Das im Computer generierte Bild sieht heute glaubwürdiger aus als das Zelluloidbild – „Aber noch gelten die alten narrativen Standards“. Ein Gespräch mit dem Filmwissenschaftler David Rodowick über die Digitalisierung und die Zukunft des Kinos
US-Präsident George W. Bush und die Anhänger abstruser Verschwörungsszenarien zu den Anschlägen vom 11. September haben mehr gemeinsam, als ihnen lieb sein dürfte
Kaum ist der Skandal um den „New York Times“-Reporter Jayson Blair ausgestanden, erregt der Roman eines anderen Fälschers die Gemüter: „The Fabulist“ sei schlimmer als „Mein Kampf“
Die Game-Serie „The Legend of Zelda“ ist die „Ilias“ des Computerspiels – sie hat die grundlegenden narrativen Strukturen des Mediums geschaffen. Ihrem Schöpfer Shigeru Miyamoto werden im Internet Schreine errichtet. Das „Zelda“-Sequel „The Wind Waker“ ist nun auch in Deutschland erschienen
Magie der reinen Bewegung: Spätestens seit dem ersten Teil der „Matrix“-Trilogie gehört Kampfkunst zum Hollywoodkino. Unter Anleitung erfahrener Martial-Arts-Choreografen wie Yuen Wo-Ping oder Yuen Cheung-Yan üben die Schauspieler Kung-Fu, die digitale Bildbearbeitung tut ein Übriges
Helen John, 65, britische Friedensaktivistin, wird alles im Rahmen zivilen Ungehorsams tun, um den Irakkrieg zu stoppen. Auf der jüngsten Berliner Montagsdemonstration sprach sie als Gastrednerin
Der barbarische Krieg selber schreibt sich durchaus wollüstig in die Wahrnehmung ein. Schon lange nicht mehr haben wir unseren Bildermaschinen so sehr vertraut wie jetzt. Sie produzieren Evidenz als neue Droge. Zu den aktuellen Kriegsbildern