MASSENGRAB Flüchtlinge ertrinken zu Tausenden im Mittelmeer, weil Europa seine Grenzen gegen die Not anderer sichert. Aus Betroffenheit erwägen jetzt Politiker Maßnahmen zur noch besseren Einhegung der EU. taz-Leserinnen und taz-Leser diskutieren
Um sich im Konflikt gegen den Hans-Wendt-Stiftungsrat durchzusetzen, muss die Sozialsenatorin sich mit dem Geschäftsführer über die Förder-Höhe einigen.
LOKALKINO Das Festival „Achtung Berlin“ widmet sich Filmemachern aus Berlin und Brandenburg. Deren Vielfalt zeigt sich in der Themenwahl wie in den Formaten: Im Programm gibt es sogar eine eigene Sektion für den „mittellangen Film“
BILDJOURNALISMUS An der Kamera war sie eine Zeugin des Coming of Age der Bundesrepublik. Das Berliner Museum für Fotografie zeigt eine Retrospektive zum Werk der Fotografin Abisag Tüllmann
NEUE KUNSTZEITSCHRIFT Wenn am Freitag das Gallery Weekend Berlin beginnt, ist „frieze d/e“ erstmals dabei. Die Chefredakteurin Jennifer Allen setzt auf die Vielfalt der Kunstszene abseits der Metropolen
PUNKROCK Fahrräder mit Bierhaltern statt 300 Punkrocker am Kotti: Yvonne Ducksworth, Sängerin von Jingo de Lunch, über ihre zweite Ankunft in Kreuzberg. Viel hat sich verändert, die Wut blieb erhalten. Heute live im Lido
ABSCHLUSSKONZERT In der vollen Columbiahalle beenden Tocotronic die Tour zu ihrem Hit-Album „Schall und Wahn“. Viele Fans singen die Refrains auswendig mit, wobei die alten Hits immer noch besser ankommen
WIRKLICHE STÄDTE 250 Städtebaumodelle stellt das Bundesbauministerium derzeit im Heizkraftwerk Mitte aus. Die Kuratoren konfrontierten die Planer- und Investorenmodelle mit den Legolandwünschen der Bürger
RÜCKBLICK 2010 Das Jahr das wird, wird es in sich gehabt haben: Erfahren Sie exklusiv in taz bremen, welche frohen Botschaften es bereit hält – und welche Schnapsleichen
VonEIKEN BRUHN / ANNA GRAS / BENNO SCHIRRMEISTER / JAN ZIER / FELIX ZIMMERMANN
TENNIS Tennis ist nicht nur ein Sport, der mit den Zyklen der Jahreszeiten kommt und geht. In den Ostbezirken der Stadt ist er so exotisch wie alltäglich. Jetzt aber ist die Saison vorbei, die Frist ist wieder einmal abgelaufen
Der „Wilde“ vom Waller Ring kommt nach Hause: Claus Peymann über nächtliche Schrei-Duelle auf dem Marktplatz, seine Rolle als siebter Zwerg in Hastedt und andere Auswüchse des Größenwahns
Die Attitüde Berlin und der Düsseldorf-München-Look: Wie trotzig und nachlässig das eine, wie elegant das andere sein kann, war auf der Fashion Week Berlin gut zu sehen. Und das Verrückteste, Bernhard Willhelms Herrenmode, kam aus Paris
Affen, Bäcker und jede Menge Zombies unterstützen das Künstlerduo bankleer in seinem Karneval der Symbole. Es ist oft dabei, wenn es in der Kunst um Prekarisierung der Arbeit oder Gentrifizierung der Städte geht wie jetzt in der NGBK. Ein Porträt
Gewöhnliche Talente suchen nach Jobs. Bessere wollen auch noch einen Lebensmittelpunkt, der schwer nach Urbanität und „schöpferischer Zerstörung“ aussieht. Bremen ist da nicht die erste Wahl. Das soll die Stadt „Beschäftigungseffekte“ kosten.