SAUBER Wasser als Quell alles Lebendigen achten: Die Geschichte von einem Waschmittel, das nicht nur ökologisch ist, sondern auch noch rhythmisch geschüttelt wird
Die Schweizer entscheiden am Sonntag, ob kriminelle Ausländer leichter abgeschoben werden können. Unterstützt wird der Vorstoß von der "Weltwoche" und ihrem Chef Roger Köppel.
Mit der künstlerischen Abgrenzung von seinem berühmten Vater Lyonel hatte dessen jüngster Sohn T. Lux anfangs so seine Schwierigkeiten. Umso überzeugender war, was er dann schuf. In Kiel sind jetzt beeindruckende Schiffsgemälde zu sehen.
Die Ausstellung "Segeln, was das Zeug hält" ist nicht nur besser als ihr Titel, sie erzählt auch etwas über die Idee der Seefahrt, statt über deren Realität: Anstelle von Entbehrung oder Todesgefahr gibt es hier Freiheit auf dem Wasser und prachtvolle Schiffe vor romantischen Küstenlinien.
NS-VERFOLGUNG Es geht ans Eingemachte: Ein Forschungsprojekt der Bremer Kunsthalle will die Aktivitäten dreier Kunsthändler rekonstruieren, die vor allem in den 1930er und 40er Jahren tätig waren. Nur wenige Museen sind ähnlich engagiert. Denn damit nimmt man in Kauf, seit Jahrzehnten inventarisierte Werke zu verlieren
Die Ausstellung "Pop Life" zeichnet die künstlerische Selbstvermarktung seit Andy Warhol nach. Damit dürfte die Hamburger Kunsthalle einen weiteren Vermarktungscoup gelandet haben - so manches aber lässt der absehbare Publikumsmagnet vermissen.
Wissenschaftler der Universität Cottbus haben mit dem Institut für Zeitgeschichte und dem Militärgeschichtlichen Forschungsamt alle Mauerreste katalogisiert und im Internet veröffentlicht.
TV-FILM Selten wurde die Verfolgung des NS-Verbrechers Klaus Barbie durch Beate und Serge Klarsfeld so dröge erzählt wie in der „Hetzjagd“ (Fr., 21 Uhr, Arte)
Guru, Lichtgestalt, Krimineller? Ein Filmwochenende in der Kunsthalle widmet sich den verschiedenen Facetten des Phänomens Charles Manson und seiner „Family“
Erfolgreich sein im Beruf, Karriere machen und gleichzeitig auch noch etwas Gutes tun – davon träumt so mancher. Das Buch „Die Zukunftsmacher“ stellt 23 Menschen vor, die genau das tun. Abgucken ist erwünscht
„Ich bin böse, das ahnte ich schon immer“: Marguerite Duras’ „Hefte aus Kriegszeiten“ zeigen, wie die französische Schriftstellerin Erlebtes zu Literatur formte. Die Autorin des „Liebhabers“ offenbart Gewaltneigungen, Schmerz und Angstlust