Fürst-Pückler-Eis glaubt jeder zu kennen. Doch das täuscht. Seine Herkunft und seine ursprüngliche Gestalt liegen im Dunkeln. Lediglich über die Herren Pückler und Schulz (oder Schultz?!) führt eine Spur zum Original und zu den Gründen für seine Existenz
Mit dem Luxuszug mehr als fünftausend Kilometer von Moskau an den Baikalsee. Die Rundumbetreuung der geschätzten Touristen bedeutet für die Mitarbeiter 15-Stunden-Schichten. Begegnungen mit einem modernen Kollektiv
Übergänge zwischen Sprache, Bildern, Körpern und Vernunft: Georges Didi-Huberman erläuterte in Berlin seine Idee der ästhetischen Transformation am Beispiel Victor Hugos
Mehl für die Stadt: Jürgen Wolf stammt aus einer Müllerfamilie mit jahrhundertelanger Tradition. Seit sieben Jahren betreibt er im 700 Jahre alten Dorfkern von Marzahn eine der letzten produzierenden Museumsmühlen Deutschlands. Ein Porträt
Was von Jugoslawien übrig blieb: „Der Grenzschützer“ aus Slowenien und „Boomerang“ aus Belgrad (beide Panorama) erzählen vom Leben dies- und jenseits von Mitteleuropa – einmal als Teenagerdrama, einmal als deftige Pulp-Groteske
Nicolas Rey entwirft in „Les soviets plus l’électricité“ eine dokumentarische Parabel auf das Verschwinden der Sowjetunion Johannes Holzhausen zeigt in „Auf allen Meeren“, wie sich ein Sowjet-Flugzeugträger zum Amüsierschiff wandelt (Forum)
Für sein Gedenkprojekt zur Erinnerung an die Deportationen während der NS-Zeit werden in der Hauptstadt „Stolpersteine“ verlegt: Ein Gespräch mit dem Berliner Künstler Gunter Demnig
Wo früher das Vieh und auch Soldaten getrieben wurden, lassen sich heute Radler treiben. Der historisch rekonstruierte Ochsenweg – das ist Schleswig-Holstein auf die romantische Tour
Es geht in Richtung Anna Karenina: Bei einem Shopping-Ausflug von Moskau nach Berlin sind vor allem dezent militärische und patriotische Looks gefragt. Am Kurfürstendamm sprechen die Verkäuferinnen in den Designerboutiquen inzwischen russisch
Wer reist, erforscht Länder, lässt seine Sinne spazieren gehen und lernt Menschen kennen.Für chronisch Kranke bedeutet Reisen oft nur Behandlungsalltag in einem anderen Krankenzimmer