UMWELT Seit 1997 soll das Kioto-Protokoll den Klimawandel bremsen. Doch die meisten Staaten stoßen mehr Treibhausgase aus als je zuvor. Und die Welt hat sich grundlegend verändert.
Eine neue Erbgutanalyse zeigt, dass der Regisseur doch das leibliche Kind seiner Mutter war. Eine DNA-Probe, die das Gegenteil beweisen sollte, war verunreinigt.
Lange Zeit galt der Chytridpilz als Ursache für das Ende so mancher Amphibienarten. Studien widerlegen das. Es scheint so, als gäbe es eine lange Koexistenz von Pilz und Lurch.
Man sollte skeptisch sein, wenn in der Infozeitschrift im Wartezimmer der Arzt als Chefredakteur aufgeführt ist. Arztpraxen nehmen zweifelhafte PR-Dienste in Anspruch.
Hohe Mieten, teures Leben, Abstiegsängste - Israels Mittelschicht geht zu Hunderttausenden auf die Straße. Das komplexe Bildungssystem trägt Mitschuld.
Einen ganz besonderen Fund machten Forscher in über drei Kilometern Tiefe im südafrikanischen Untergrund. Sie entdeckten wider Erwarten bisher unbekannte Lebewesen.
Der beste österreichische Fernsehkommissar heißt Wolfgang Böck. Ihn unsynchronisiert aufs Volk der TV-Piefkes loszulassen, traut sich indes kein deutscher Sender.
Die vierteilige Doku "Auf den Spuren von Easy Rider" beschäftigt sich mit einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten (Donnerstag, 7. April, 22.10 Uhr, Arte).
In einem Film des tunesischen Regisseurs Nouri Bouzid nahm sich ein Mann das Leben. Ein ähnlicher Selbstmord löste die Aufstände aus. Gab es ein Kino der Revolution?
DIGITALES LEBEN Eine Mutter nimmt das Online-Profil der verstorbenen Tochter und lässt sie so weiterleben. Eine Schwester kämpft darum, dass ihre Angehörige endlich den digitalen Frieden findet. Und ein Enkel loggt sich mit Großvaters Passwörtern ein. Wie geht man mit dem virtuellen Erbe eines geliebten Menschen um?
Ein "Lonely Planet"-Autor macht sich auf die "Marco Polo-Fährte" (Montag bis Freitag, 19.30 Uhr, Arte). Seine Reise nach China ist alles andere als eine Sightseeing-Tour.