Am Sonntag können die gut 180.000 Menschen im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg darüber abstimmen, wie es mit dem Neubauquartier Mediaspree weitergehen soll. Die taz beantwortet die wichtigsten Fragen.
Die steigenden Energiepreise werfen ganz neue Fragen der sozialen Gerechtigkeit auf. Nur "billige Energie für Bedürftige" zu fordern wäre allerdings ökologisch verkehrt.
GAL und CDU schließen in Altona ihren zweiten Koalitionsvertrag. Nach den ersten vier Jahren sei aus einem Experiment ein Erfolgsmodell geworden. Schwerpunkte sind Stadtentwicklung und Verkehr
So hat sich das Jürgen Trittin sicher nicht vorgestellt: Wer keinen Ärger mit dem Pfand haben will, muss statt klarem Wasser aromatisierte Chi-Chi-Getränke trinken.
In Marzahn-Hellersdorf haben zwei Prozent aller Neugeboren minderjährige Mütter. Das ist doppelt so viel wie im Berliner Schnitt. Vor allem jungen Müttern aus deutschen und vietnamesischen Familien fehlt die notwendige Reife für die Erziehung
Oberschwaben ist dort, wo die CDU noch die CDU ist: Schaffen, Familie, Kirchenchor. Fünf Parteimitglieder treten am 1. Juli gegeneinander an, eines ist der Ex-Grüne Oswald Metzger. Sie wollen in den Bundestag, ihre Lebensentwürfe sind völlig unterschiedlich. Von Georg Löwisch
Eine Studie soll erforschen, wie arme Kinder ihre Situation erleben. Auch Kinder aus Hamburg-Jenfeld nehmen daran teil. Finanziert wird die Studie vom Pharmakonzern Bayer, der sein Projekt nach einer Kinderheilsalbe benennt
Pädagogen werden den Schulen nach einem neuen System zugeteilt. Eltern rufen deshalb den Bildungsnotstand aus. Der Senator bessert nach. Doch die Eltern gehen trotzdem auf die Straße.
Jetzt entdeckt auch die Kanzlerin die Bildung: Anlässlich des 60. Jahrestags der Währungsreform entwirft Merkel das Projekt der „Bildungsrepublik Deutschland“. Doch dahin ist es noch weit, wie der nationale Bildungsbericht zeigt
Das hessische Staatsgericht hält die Studiengebühren für rechtens. Koch fühlt sich bestätigt, doch verhindern dürfte das Urteil die Abschaffung der Gebühren trotzdem nicht.
Weil die Opposition im Gesetz zur Abschaffung der Studiengebühren einen wichtigen Satz verschlampt hat, weigert sich Hessens Ministerpräsident es zu unterschreiben. SPD, Grüne und Linke sind empört.
Sozial Schwächere leiden dreimal mehr unter steigenden Energie- und Umweltkosten als besser Verdienende. Die Sozialdemokraten wollen von Reichen mehr Klimaschutz einfordern.
Nach dem internationalen wechselt jetzt auch der deutsche Mister Pisa ins Lager der Kritiker der Kultusminister und fordert entschiedene Maßnahmen gegen Bildungsarmut.
Eine zu gründende Stadtteil-Genossenschaft will auf dem Schlachthof-Gelände ein nicht-kommerzielles soziales Zentrum für das Schanzen- und Karoviertel einrichten. Morgen wird zur ersten Diskussion über diese Pläne gebeten