Dervisa ist transsexuell, Romni, Muslimin – und soll nach Bosnien abgeschoben werden. Deshalb wollte sie sich das Leben nehmen. Ein Besuch in der Klinik.
REGIONALE IDENTITÄT Das Hamburger Ensemble Resonanz präsentiert gemeinsam mit der Bratschistin Tabea Zimmermann Komponisten, die Volksweisen aus Böhmen und Transsilvanien zu Kunstmusik verarbeiteten
Historiker und Jugendliche bringen die Verfolgung von Sinti und Roma durch die Nazis auf die Bühne. Originaltexte dokumentieren den Irrsinn der pseudowissenschaftlichen Rassenideologie.
VISITENKARTEN Marko D. Knudsen ist der einzige Kandidat bei den Hamburger Bürgerschaftswahlen, der aus der Roma-Community kommt. Für deren Probleme möchte er als Grünen-Abgeordneter sensibilisieren. Wahlkampf betreibt er bei seinen potenziellen Wählern zu Hause
SORGENFALTEN Von der Wirtschaft bedroht. Mit Kriegen konfrontiert. Rassismus auch von Rot-Grün ausgesetzt. Geplagt von Pegida-Märschen und frustriert über Atomförderung. taz-Leserinnen und taz-Leser machen sich Luft über die Verhältnisse
Er fand genau die richtigen Worte. Zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges hielt Richard von Weizsäcker seine viel zitierte Rede. Hier der Wortlaut.
GEDENKEN Laut einer Umfrage möchten 81 Prozent den Holocaust „hinter sich lassen“. Steinmeier warnt zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor „Schlussstrich“-Forderungen
Wilhelm Solms, Mitgründer der Gesellschaft für Antiziganismusforschung und Literaturwissenschaftler, über dämonisierende und romantisierende Bilder von Sinti und Roma in Romanen, Märchen und in der Gesellschaft