Sie überlebte im Nationalsozialismus mehrere KZs. Ceija Stojka erzählte als eine der Ersten von dem Leid und benutzt ihre Kunst als Waffe der Emanzipation.
Wilhelm Solms, Mitgründer der Gesellschaft für Antiziganismusforschung und Literaturwissenschaftler, über dämonisierende und romantisierende Bilder von Sinti und Roma in Romanen, Märchen und in der Gesellschaft
OSTEUROPÄISCHES KINO I Das Filmfestival von Cottbus legte in diesem Jahr besonderen Wert auf Filme, die von Sinti und Roma in der Außenperspektive erzählen – oder von ihnen selbst gedreht werden. Finanziell unterstützt wird ihr Schaffen von dem Netzwerk IRFC
Das ehemalige „Müllhaus“ von Neukölln gilt heute als Vorzeigeprojekt – und bekommt einen Preis. Ein Gang mit dem Herrn der Sanierung durch die Harzerstraße 65.
EU-PROSTITUTION Eine bulgarische Familie nutzte das Elend von Roma-Familien sowie das liberale deutsche Recht und organisierte über Jahre einen europäischen Prostitutions-Tourismus nach Bremen
Der Schwerpunkt ist das Baby, aber dabei bleibt es nicht: Frau Scholz betreut beim Jugendgesundheitsdienst Berlin seit 20 Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer arbeitet seit 1982 an den Themen Rechtsextremismus und sozialer Desintegration. Im März wird er den Göttinger Friedenspreis erhalten.
ROMA Romeo Tiberiade berichtete in Neukölln über seine Arbeit als Beauftragter für die Angelegenheiten der Roma in seinem Bezirk in Rumänien. Fehlende Papiere und mangelnde Bildung sind ihre größten Probleme
Die Situation der Roma ist EU-weit verheerend. Das hochkarätig besetzte Symposium "Was heißt hier Zigeuner?" in Berlin versuchte die Hintergründe zu klären.
BILDBAND Die lange und glückliche Reise eines Bilderbuchs zurück zu seiner ursprünglich geplanten Ausgabe: Josef Koudelkas großer Fotoband „Roma“ wurde in erweiterter Form neu aufgelegt