taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 4): Im Bezirk Mitte regieren eigentlich der Senat und der Bund. Sie kümmern sich um die vielen Großprojekte. Die Bezirksregierung muss sich mit wenig spektakulären Themen beschäftigen. Das befördert den undogmatischen Umgang der Parteien miteinander
Sie galt als Symbol der deutsch-polnischen Versöhnung: Vor 40 Jahren wurde Krzysztof Pendereckis „Lukas-Passion“ uraufgeführt. Heute dirigiert er das einst avantgardistische Werk im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals in Hamburg. Ein Gespräch über Religion, Tradition und Bäume
Man nennt sie „die Illegalen“: bis zu eine Million Menschen leben in Deutschland ohne gültige Ausweis-Papiere oder Aufenthaltsrecht. Der Fernseh-Journalist Hauke Wendler hat ein Jahr lang recherchiert, um sie aufzuspüren. Heute strahlt der NDR seinen Film „Abgetaucht“ aus
In Cloppenburg leben überdurchschnittlich viele Russlanddeutsche, und vor allem die jugendlichen Aussiedler werden argwöhnisch beäugt. Denn sie schotten sich ab, heißt es. Aber wer fragt, bekommt Antworten und keine auf die Fresse
Voll Porno, Alter: Im Wedding lockt Berlins einzige Jugendmedienetage Menschen zwischen 13 und 25 mit Hiphop, Mangas und Spielkonsolen. Ein Team engagierter Bibliothekarinnen kümmert sich um die zielgruppengerechte Medienerziehung – und sorgt für den behutsamen Erstkontakt mit Gedrucktem
Nebenstelle (2): Vom Leben und Schreiben in der norddeutschen Provinz. Der Schriftsteller Klaus Modick über das Leben als Stadtgoethe, den großen Schatten von Dieter Bohlen und die höchste Buchhändlerdichte Deutschlands
Wenn Berlin nicht weiterkommt in Sachen Integration, mag ein Blick in andere Städte helfen. Basel will Neues ausprobieren in der Integrationspolitik. Statt Defizite zu verwalten, sollen in Zukunft die Potenziale der MigrantInnen stärker gefördert werden
Die Hamburger Schriftstellerin Saliha Scheinhardt erzählt vom Leben türkischer Frauen in Deutschland und der Türkei – und kämpft für gegenseitiges Verständnis der Kulturen
Sehen statt erleben, konservieren statt konsumieren: Das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven will kein Erlebnis-Museum sein. Sondern einen historischen Auftrag erfüllen. Jetzt bekommt es mehr als eine Million Euro aus dem klammen Bremen, um die 30 Jahre alte Sammlung zu modernisieren
Nirgendwo in der Republik leben mehr Regisseure und Schauspieler als in der Hauptstadtregion, sagt Kirsten Niehuus, die Chefin der Filmförderung Berlin-Brandenburg. Sie habe Filme unterstützt, die das Deutschlandbild international verändern: Statt Neuschwanstein verbinde man damit Berlin
Fit sollen Deutschlands Kinder sein, rank und schlank, und möglichst viel Sport treiben, um nicht später den Krankenkassen auf der Tasche zu liegen. Der Schulsport soll es richten
taz-Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 3): Tausende Menschen haben mittlerweile in Berlins besetzten Häusern gewohnt. Die taz traf vier Besetzer, die bis heute in kollektiven Wohnformen leben
Heute debattiert die Hamburger Bürgerschaft über eine „Geschlossene Unterbringung“ für straffällige Jugendliche. Ohne Einwilligung wurden Psychopharmaka verabreicht, die sozialpädagogische Arbeit wurde teilweise von einem privaten Wachdienst übernommen. Die Chronik eines Skandals