Von den Schwierigkeiten des 23-jährigen Biathlon-Talents Johannes Blind, außerhalb der Bundeswehr seine sportliche Karriere voranzutreiben und in den Kader des Nationalteams zu laufen
Im Herkunftsland der Familie leben oder in Deutschland bleiben? – Migranten tun sich schwer mit einer bewussten Entscheidung. Mobilitätsberater in Großstädten sollen Entscheidungshilfe leisten ■ Von Marie-Luise Gries
Die Großstadt als Ort ästhetischer Bindung schafft bei jungen Immigranten ein kulturelles Selbstverständnis jenseits religiöser und ethnischer Schranken. Wer sich mit Berlin identifiziert, muss sich nicht mit deutschen Werten identifizieren ■ Von Werner Schiffauer
■ Laborschule und Oberstufenkolleg in Bielefeld vergeben seit 25 Jahren keine Zensuren. Für die SchulleiterInnen ist genau das der Grund für die Selbstständigkeit ihrer SchülerInnen. Ein Gespräch mit Susanne Thurn und Jupp Asdonk zum Geburtstag der Experimentalschulen
Morgen ist bundesweiter Gedenktag für verstorbene DrogenkonsumentInnen. Angehörigen-Verband mahnt niedrigschwellige Hilfsangebote und eine neue Drogenpolitik in Hamburg an ■ Von Elke Spanner
■ Der Leiter der Werner-Stephan-Oberschule, Siegfried Arnz (48), verlangt eine klare Regelung, damit Schüler mit unklarem Aufenthaltsstatus nicht in der Schule festgenommen werden dürfen
■ Verfassungsschützer erhalten bei der Neuorganisation des Amtes sechs zusätzliche Stellen für die Beobachtung von Rechtsextremisten. Aufklärung an Schulen und Politikberatung geplant
■ Seit drei Jahren arrangiert die Zeitzeugenbörse Kontakte zu denen, die dabei waren. Doch das Interesse an Maos Dolmetscher und anderen läßt nach. In der Kartei stehen nur noch 120 Personen
■ Schulsenatorin will über rechtliche Schritte verhindern, daß die Islamische Föderation Religionsunterricht an Schulen anbieten darf. Auch der Türkische Bund hofft auf Revision
■ Schulsenatorin will keine zusätzlichen Mittel für Förderunterricht ausgeben, obwohl eine Untersuchung im Wedding mangelhafte Sprachkenntnisse bei Grundschülern festgestellt hat
■ Im Jahr 2010 wird es in der Stadt etwa 14.000 Kinder unter sechs und 18.000 Kinder zwischen sechs und 18 Jahren weniger geben als heute. Was wird dann aus den vielen Kitas und Schulen?