■ Morgen wird die 60. „Grüne Woche“ eröffnet / Die Veranstaltung hat sich von Deutschlands größter Freßmesse zur weltweit größten Agrarschau entwickelt / 1.272 Firmen aus 62 Ländern stellen aus / Drei Sonderschauen
Sie werden eingesperrt, geschlagen, zwangsverheiratet oder mißbraucht – immer mehr Mädchen flüchten ins autonome Mädchenhaus / Die Hälfte sind junge Immigrantinnen / Kapazitäten reichen nicht ■ Von Patricia Pantel
■ Die „Alternative Baubetreuung“, ein Senatsprogramm „Wohnraumschaffung und Sanierung in Zusammenarbeit mit Betroffenen“, wird zehn Jahre alt. Aus diesem Anlaß erscheint dieser Tage das Buch „Selber machen / Anders wohnen“. Die taz dokumentiert im folgenden, frisch aus dem Zensurarchiv, einen für dieses Buch verfaßten Beitrag des Sozialwissenschaftlers Jens Dangschat, dessen Erscheinen die Stadtentwicklungsbehörde, Mitfinanzier des Buches, verhindert hat.
■ Schöneberger Bezirksbürgermeister will die Anwesenheitszeit im öffentlichen Dienst mehr kontrollieren / Mitarbeiter und Personalrat spielen nicht mit / Protestveranstaltung in der Mittagspause
Mit dem chinesischen Wirtschaftswunder floriert das Geschäft der Hundehändler und Wilderer. Vom Aussterben bedrohte Tiere wie der Panda landen immer öfter im Kochtopf der Restaurants und im Apotheken-Mörser ■ Von Eva Sternfeld
Let's go Kiwi: Neuseeland, das Reiseziel am anderen Ende der Welt, lockt immer mehr deutsche Besucher an. Einige hundert erliegen jedes Jahr seinem spröden Charme und lassen sich in diesem Garten Eden häuslich nieder ■ Von Bernd Müllender
■ Ein elfjähriger türkischer Junge haut von zu Hause ab, kehrt zu den Eltern zurück und erzählt seinen Eltern, Männer hätten ihn sexuell mißbraucht / Angeklagt ist ein Deutscher, der einer Gruppe angehört, die Pädophilie gutheißt
Serie: Umland-Utopien (siebte Folge): In Babe verwirklicht das Projekt „lebensART“ ein ganzheitliches Konzept des Lebens: die Existenz der Menschen sichern, Kunst machen und Toleranz lernen ■ Von Gerd Nowakowski
Bittere Lektionen: Erlebtes Nordzypern – Der Norden der geteilten Insel im östlichen Mittelmeer ist kein einfaches Reiseziel. Größtenteils türkische Touristen tummeln sich an leeren Stränden in morbiden Ferienanlagen ■ Von Günter Ermlich