Die Sprachlosigkeit ostdeutscher Politiker nach Überfällen wie im sächsischen Mügeln resultiert aus der besonderen Zusammensetzung der Eliten, sagt der Autor Gunnar Hinck.
Die FDP-Spitze erklärt die Debatte um ihr Mügelner Parteimitglied Deuse für beendet - angesichts der Gastautoren-Liste der "Jungen Freiheit" kein Wunder.
Der FDP-Bürgermeister beschönigt die Hetzjagd in einer Rechtspostille, doch Sachsens FDP-Chef fährt lieber Motorrad. Parteichef Westerwelle redet die Sache klein.
Der Zentralrat der Juden ist entsetzt über die jüngsten Äußerungen des Mügelner Bürgermeisters. Wegen der Hetzjagd wird inzwischen gegen zwölf Verdächtige ermittelt.
Nach der Hetzjagd auf Inder beklagt der Mügelner Bürgermeister im Rechtsblatt "Junge Freiheit" das "Herbeifantasieren" rechtsextremer Taten. Seine Partei bleibt still.
Nach langen Querelen spalten sich die Linken in Dresden: Künftig sitzen zwei Fraktionen im Stadtrat. Der neue Linksableger sieht sich als Stimme der Basis
Nach 35 Jahren ist er bei den Sozis aus- und in die Linke eingetreten. Die Geschichte des Leo Stefan Schmitt zeigt, was Politik aus Leuten in der zweiten Reihe machen kann.
Der Quotenhit bei Schlagzeilen ist der Mensch. Allerdings, wie ihn Thomas Hobbes sah, als Wolf. Weil "homo homini lupus est" aktueller denn je ist, kommt der wirkliche Wolf meist nur am Rande vor.