Nach dem Datenskandal in Dresden sollen die Gesetze geändert werden. Die Opposition, die Bundes-FDP und Sachsens Regierung sind dafür - die CDU mauert noch.
Die Zeitungsverleger wollen die Gehälter für Redakteure kürzen, die Journalistengewerkschaften wollen das verhindern. Zur Not mit Streiks - und um Zeichen zu setzen.
Sachsens Justizminister geht davon aus, dass weit mehr als 138.000 Handyverbindungen in Dresden ausgespäht wurden. Inzwischen fordert der Ministerpräsident einen Sonderbericht.
Der österreichische Getränkekonzern Red Bull gilt als gewiefter Sportsponsor. Doch im Fußball klappt es nicht so recht. Hektisch wird jetzt dagegengesteuert.
Warum so viele Polittalkshows in den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern von Firmen der Moderatoren produziert werden. Und: Wer profitiert eigentlich von den Millionendeals?
FDP-Chef Westerwelle unter Druck: Eine Entscheidung über die Parteiführung könnte schon am Montag fallen, prominete FDPler distanzieren sich vom Chef. Doch es gibt auch noch Fürsprecher.
LICHTENBERG Seit zehn Jahren ist Christina Emmrich Bürgermeisterin. Berlinweit bekannt wurde die 63-Jährige durch den Bürgerhaushalt und ihre Sitzblockade gegen einen Neonaziaufmarsch. Am Wochenende wird die Linkspartei sie wieder als Kandidatin aufstellen
Fünf Jahre nach dem Verkauf aller städtischen Wohnungen klagt Dresden gegen den Immobilienkonzern Gagfah. Der Vorwurf: Der Mieterschutz wurde ausgehebelt.
"Hype", "Hysterie", "Provo" - so beschreiben NPD-Kader intern ihre Medienstrategie. Vorgemacht bei Bürgermeister Püschel, der von der SPD zur NPD übergelaufen ist.
Die Frage ist weniger, ob man sich mit der NPD beschäftigt, sondern wie. Würde man gar nicht über sie berichten, übernähmen die Rechtsextremen die Berichterstattung nämlich selbst.
Die Junge Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) hat seit Monaten anlässlich des 13. Februar für Demos in Dresden mobilisiert. Ihr Ziel: Sie will sich nicht wieder blockieren lassen.
Interne Mails zeigen die maue Finanzlage der NPD - und eine zweifelhafte Vermengung von Fraktions- und Parteiarbeit. Teilweise wird sich um einen Euro gestritten.
Sie schimpfen über „Bimbos“ und „Negerkinder“ und verabschieden sich gerne auch mal „mit deutschem Gruß“: Zehntausende interne E-Mails blamieren die NPD.
Bei der rechtsextremen Partei marschieren auch Spätaussiedler aus Russland mit. Die NPD will sie sich als neue Wählergruppe erschließen - sehr zum Ärger mancher Kameraden.