Ein FDP-Bundestagsabgeordneter meint, an der Misere der FDP seien die Medien schuld. Seine Lösung: Zeitungen abbestellen und Radio und Fernseher ausschalten.
Konzerte gegen Rechts - das belächelt man in Großstädten gerne als linke Aktion von Gutmenschen. Aber vielleicht bringen sie tatsächlich etwas. Ein Ortstermin.
Die Publikation von Herausgeber Rafael Seligmann will sich um die Außenwahrnehmung jüdischen Lebens in Deutschland kümmern. Bei der Präsentation ist der Andrang groß.
Wutanrufe, Kreditaffäre, Glaubwürdigkeitsprobleme? Christian Wulff hofft, das alles in einem Jahr hinter sich gelassen zu haben. Die Opposition glaubt nicht, dass der Bundespräsident so lange bleibt.
Viele Genossen wollen selbst über ihre neue Führung abstimmen. Aber nun sorgt Gregor Gysi für Unmut. Er will, dass "ein gewisser Kreis" die Kandidaten festlegt.
Am Sonntag wurde er festgenommen: Matthias D. gilt als der Wohnungsbeschaffer des Nazi-Terrortrios. Und ein NPD-Funktionär soll laut "FAS" Beate Zschäpe erst kürzlich beherbergt haben.
Linkspartei-Vize Dietmar Bartsch strebt das Amt des Parteivorsitzenden an. Fraktionschef Gysi und Exparteichef Lafontaine zeigen sich davon wenig begeistert.
Lothar König und seine Junge Gemeinde Stadtmitte warnten bereits in den 90er Jahren vor gewalttätigen Neonazis in Jena. Bis letzte Woche wollte das keiner hören.
Justizministerin Sabine Leutheuser-Schnarrenberger möchte den Hinterbliebenen der Opfer der rassistischen Morde ein Zeichen der Solidarität geben. SPD fordert Kronzeugenregelung für Zschäpe.
Der Chefredakteur der "LVZ", Bernd Hilder, soll neuer MDR-Chef werden. Den neuesten Dreh im Skandal um Unterhaltungschef Foht muss aber noch der alte Intendant aussitzen.
Sachsens Innenminister gerät wegen der Handydatenaffäre unter Druck. Die Dresdner Staatsanwaltschaft verdächtigt einen linken Anwalt, die Presse informiert zu haben.