Die Grünen haben nach der Beendigung der Koalition in Hamburg nichts zu verlieren. Sie haben bewiesen, dass sie regierungsfähig sind. Aber noch nicht, ob sie verlässlich sind.
Gerhard Schröder bedauert die Hamburger Wahlniederlage, will sein Reformkonzept aber unverändert lassen. Nur dem Volk soll es besser erklärt werden. SPD-Präsidium stützt den Kanzler
Die CDU erreicht bei der Hamburger Bürgerschaftswahl die absolute Mehrheit. Die Sozialdemokraten verlieren die erste von 14 Wahlen im Jahre 2004 deutlich. Grüne gewinnen, FDP ist draußen und Ronald Schill will nach Südamerika auswandern
Bürgermeister Ole von Beust lässt Koalition mit Rechtspopulisten platzen: „Kasperletheater beendet“. Schill-Partei will ihren eigenen Gründer ausschließen. Neuwahl am 29. Februar
Hamburgs Bürgermeister von Beust feuert den rechtspopulistischen Innensenator Schill:Der hatte zuvor gedroht, die Homosexualität des Bürgermeisters zu outen. Karlsruhe ermittelt
Rot-grüne Koalition steht vor Verlust der Mehrheit. Richter Gnadenlos erreicht fast 18 Prozent. SPD bleibt stärkste Partei. CDU fährt spürbare Verluste ein. Grüne büßen rund fünf Prozentpunkte ein
Richter Gnadenlos erreicht 16 Prozent. Grüne verlieren rund fünf Prozent. SPD bleibt stärkste Partei. CDU fährt spürbare Verluste ein. FDP muss zittern. Machtwechsel wahrscheinlich