In Makedonien zeigt der Balkan sich von seiner friedlichen Seite. In dem Vielvölkerstaat aber gären ethnische Konflikte. Und um ein Auskommen zu finden, bleibt oft nur die Arbeit im Ausland ■ Von Elke Koch-Nekroumi
Verfolgt, vertrieben, rechtlos, über die ganze Welt verteilt und dennoch ein Volk geblieben: die „Zigeuner“. Der Roma- Intellektuelle Rajko Djurić plädiert in seinem neuen Buch für eine „nationale Wiedergeburt“ in Europa ■ Von Rainer Jaroschek
Die Ausstellung „1936. Die Olympischen Spiele und der Nationalsozialismus“ zeigt, wie Nazis und IOC kollaborierten. Das Stück hieß: „Friedliebendes“ Deutschland. In Wahrheit ging der Terror weiter ■ Von Hans-Hermann Kotte
Kroatien wählt am kommenden Sonntag ein neues Parlament. Die Partei des Präsidenten, HDZ, strebt die Zweidrittelmehrheit an ■ Aus Zagreb Erich Rathfelder
Linkspop gegen Rechtspopulismus: Der Criminal Justice Act, restriktives Gesetzesbündel zur Einschränkung von Versammlungs- und Reisefreiheit, bringt Britanniens fortschrittlich gesonnene Musikkräfte zusammen ■ Von Ralf Sotscheck
■ Der Philosoph und frühere Oppositionelle G. M. Tamás über das Comeback der ungarischen Sozialisten, deren WählerInnen und einen möglichen Rechtsruck im Land
Nach der politischen Wende in Rumänien ging die einst verfolgte Schriftstellerin Ana Blandina in die Politik / Erfolg hatte sie dabei bisher nicht ■ Von Keno Verseck
Der vierte Teil der taz-Serie zur Geschichte in Osteuropa beschreibt den Mythos der „rumänisch-römischen Kontinuität“: Nicht nur in den Buchhandlungen Bukarests stapeln sich billige Ausgaben römischer Dichter und Denker. ■ Von Keno Verseck