Pop kann man nicht unter Denkmalschutz stellen: Wolfgang Seidel, Schlagzeuger und Herausgeber eines Buchesüber die „Scherben“, wehrt sich gegen linke Romantisierung und die Vereinnahmung Rio Reisers von allen Seiten
Klapperschlangen, Skorpione und Esel – zu Fuß durch das mexikanische Hochland. Im 17. Jahrhundert schürften die spanischen Besatzer am Grund des Canyons edle Metalle. Wandern auf den historischen Pfaden der Silbersucher
Der Protest ist gerade anderswo, nur nicht hier: Viel mehr fand eine Runde, die sich im Rahmen von „One World“ zum Thema Protestsongs im HAU traf, nicht heraus
Schritt für Schritt ins Paradies, sang einst Rio Reiser mit seinen Ton, Steine, Scherben. Der Traum ist aus. Tatsächlich? Oder sieht das Paradies heute nur anders aus als vor 25 Jahren: kleiner und wilder?
Zwei engagierten Berliner Filmemacherinnen ist die hiesige linke Szene seit langem zu eng geworden. Nach den Protesten von Genua und Prag dokumentieren sie in ihrem neuen Werk die ausufernde Polizeigewalt in den Armenvierteln von Rio
Im Frühjahr besuchten Vertreter der Mitka ihre Handelspartner, Kaffeeproduzenten in Nicaragua und El Salvador: Kontakte wurden geknüpft und Eindrücke gewonnen. Ein Vor-Ort-Bericht
Ton Steine Scherben sind auferstanden – neun Jahre nach Rio Reisers Tod und mit dem Zusatz „Family“. Am Samstag spielen sie in Fresenhagen bei Niebüll. Ihre Wiedervereinigung ist ein Wunder, die Band galt als heillos zerstritten
Die Ausstellung „Moving On“ fragt nach der Politik der Grenzen – nach Kontrollen, Überschreitungen und den Grenzen in den Köpfen. Künstler und Aktivisten machen in der NGBK fit in Antirassismus