Nachdem Fettes Brot all die Jahre immer verzweifelter einklagten, dass die HipHop-Kollegen sie doch bitte ernst nehmen sollten, akzeptieren sie jetzt den Schuldspruch: Pop.
MODE Die Prêt-à-porter-Schauen in Paris sind zu Ende gegangen. Zu entdecken war dort eine neue, alte Liaison von Mode und Modernität, die im Hosenanzug, den sämtliche Häuser in all seinen Variationen zeigten, ihr großes Defilee hatte. Jetzt will man wie alle anderen sein
Die gute Nachricht: Daniel Kehlmann will nicht nur als Autor der „Vermessung der Welt“ in die Geschichte eingehen. Die schlechte: In „Ruhm“ nimmt er seine Leser nicht mehr ernst
RAF-Chef und Staatsfeind Nr. 1: Andreas Baaders Musikgeschmack war der von Millionen. In Stammheim hörte er Santana, Jethro Tull und, ähem, Iron Butterfly.
Die touristische Idylle trügt: Die Bewohner der Inseln im argentinischen Paraná-Delta leben im Kampf gegen die Natur – nicht im Einklang mit ihr. Sie wohnen in Pfahlbauten, denn Überschwemmungen gehören zum Alltag
„New York, New York“, „I remember you well in the Chelsea Hotel“… Von Lower East Side nach Long Island – keine Stadt wurde so oft besungen wie New York. The Big Apple wird gleich in hunderten Songs zitiert. Eine Spurensuche auf den Pfaden zeitgenössischer Pop- und Rockmusik
Manu Chao, das singende Attac-Manifest, hat ein neues Album gemacht: "La Radiolina". Damit könnte er es in den USA schaffen - seine Bush-Kritik kommt dort jedenfalls an.
Die fantastische Steilküste, die sich nach Santa Maria erstreckt, ist ein ideales Ziel für Ökotourismus. Hier in Strawberry Fields, einer ehemaligen Hippiekommune, haben sich Heidi und Kew niedergelassen. Sie leben seit 18 Jahren zusammen. Eine Ausnahme unter den gemischten Paaren Jamaikas
Mitten in einer Favela empfängt eine kleine Pension in Rio de Janeiro Gäste aus aller Welt. Sie ist ein gewöhnungsbedürftiger, weil verschriener Ort. Und doch eine Pension in ruhiger Lage mit einem hervorragendem Blick auf die Stadt
Seit fünf Jahren versteht sich das Festival In Transit im Berliner Haus der Kulturen der Welt als ein Forschungsprojekt zur kulturellen Globalisierung und der Veränderung der Künste: Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf Taiwan und Brasilien