■ Trotz der Stella-Pleite scheint sich der „Glöckner von Notre Dame“ am Potsdamer Platz noch weiter zu drehen. Musical-Betreiber wollen aber weniger Geld an Daimler zahlen
■ Morgen sollen die Berliner Wasserbetriebe verkauft werden. Doch die Opposition setzt kurzfristig eine Sondersitzung des Parlaments durch und will die Verträge noch ändern
■ Ende dieser Woche soll der Teilverkauf der Berliner Wasserbetriebe vollzogen werden. Langfristig drohen Verluste für den Haushalt. Opposition spricht von einem Skandal
■ Das Landesarbeitsamt verbreitet vorsichtigen Optimismus: Im nächsten Jahr könnte die Arbeitslosigkeit leicht sinken. DGB fordert mehr Investitionen und Abkehr vom Sparkurs
■ In der Stadt werden überdurchschnittlich viele Umweltdelikte registriert, doch die Aufklärungsquote ist sehr gering. Deshalb fordern die Grünen mehr Grün auf der Straße
■ Christian Roßnagel, Psychologie-Dozent an der FU Berlin: Die sogenannten Grufties sind nicht per se für den Vandalismus auf den Friedhöfen verantwortlich. Die wollen hauptsächlich ihre Ruhe haben
■ Senat beschließt, den Vollzug des Verkaufs der Berliner Wasserbetriebe bis zu einer Entscheidung des Verfassungsgerichts auszusetzen. Opposition: Schwere Schlappe
■ Zur Internationalen Funkausstellung strömten weniger Besucher als vor zwei Jahren. Die Veranstalter zogen dennoch positive Bilanz. Sie wollen, dass die IFA jährlich sattfindet
■ Im Weddinger Gesundbrunnen-Center werden die Händler verpflichtet, ihr Geschäft zu den im Einkaufszentrum üblichen Zeiten offen zu halten. HBV kritisiert „Knebelverträge“
■ Der Zustand der Wälder bleibt angespannt: Ursachen sind Schadstoffe und ungünstige Witterungen sowie starke Belastungen durch Ozon. Waldschadenserhebung hat begonnen
■ Ein EU-Projekt ermutigt seit letztem Jahr mit rund 1,8 Millionen Mark junge Leute zur Firmengründung in Neukölln. Zwischenbilanz: Bisher wurden 70 Arbeitsplätze geschaffen