Kairo hat einen Masterplan: Die Metropole will sich als Ort der Träume und nicht der Realitäten verkaufen. Ziel ist es, die Stadt für Touristen attraktiver zu gestalten. Historische Nuancen und Belange der Einwohner bleiben dabei auf der Strecke
■ Gülsen Iletmis (SPD) ist die erste Migrantin in der Bremer Bürgerschaft / „Du machst unseren Kindern die Türen auf“, gratulieren ihr jetzt viele Einwanderer
■ Im Postamt 5 brummen und wackeln unsere zotteligen Vorfahren, als wären die Ausstellungsmacher dabeigewesen / Botschaft: Wir sind allesamt Neandertaler
Die Bewohner der Kommune ÖkoLeA genießen die Vorzüge des Landlebens und die Nähe zur Großstadt: Komposttoilette und Gemüsegarten in Klosterdorf, Kino in Berlin ■ Von Kirsten Küppers
■ Eine Spülmaschine hält bei der Landkommune "Longo Mai" ein halbes Jahr - das Kollektiv selbst besteht schon seit 25 Jahren. Ihr Projekt "Kultur im Kuhstall" bietet Lesungen und Kabarett
■ Gesundheitsminister Horst Seehofer pusht die Hebammenarbeit /Bundesweiter Hebammenkongreß in Bremen / Ganzheitliche Ansätze sind mehr denn je gefragt
■ „Denken erlaubt“- eine parteiübergreifende Initiative präsentiert fachpolitische Konzepte als Angebot für den öffentlichen Streit / Teil 4: Gesundheitspolitik auf der Grundlage eines ganzheitliche Menschenbildes
■ Sie kamen zu einem Streitgespräch mit Bildungssenatorin Bringfriede Kahrs (SPD) in die taz-Redaktion, die drei LehrerInnen Andreas Kraatz-Röper (37) von der Gesamtschule Mitte, Barbara Larisch (50) vom Schulzentrum in Walle und Gieslinde Naumburger-Burgheim (44) von der Grundschule an der Stader Straße. Sollen LehrerInnen, wie geplant, im kommenden Schuljahr zwei Stunden mehr unterrichten? Diese Frage galt es, in der politisch-pädagogischen Runde zu diskutieren, aber noch viel mehr: Lesen Sie, wie LehrerInen und die Politik über die Schulreform, die Autonomiebewegung an den Schulen und die Bildungspolitik denken.