Jochen Hellbecks Studie zum Krieg des NS-Staats gegen die Sowjetunion beschreibt den Waffengang richtig als Vernichtungsfeldzug. Seine These zur Analogie von Antisemitismus und Antibolschewismus als Triebfeder der Nazis schießt aber über das Ziel hinaus
Einst grün und voller Leben, werden die Oasen Marokkos heute vom Sand verschluckt. Doch die Bewohner wehren sich dagegen. Ihre Waffen sind ein nachhaltiger Umgang mit Wasser und Landwirtschaft
Berlins Pflastersteine bestimmen das Straßenbild und autonome Folklore gleichermaßen. Im polnischen Strzegom wird der Granit gebrochen, der in Berlin seit 200 Jahren die Gehwege pflastert. Ein Ortsbesuch kurz vor dem 1. Mai
Die sozialistische Alternative im Kapitalismus gewährleistet auch keine gerechte Verteilung der übriggebliebenen Ressourcen, befürchten taz-Leser, dann wenigstens Schampus!
Papst Franziskus stand für Religion, die inspirieren will. Doch der rechte Zeitgeist propagiert ein autoritäres Verständnis des Christentums. Was wollen die deutschen C-Parteien?
Torgau gedenkt des Handschlags zwischen sowjetischen und amerikanischen Soldaten im April 1945. Reaktionen auf die angekündigte Teilnahme des russischen Botschafters.
Über 100 Jahre nach dem Genozid an den Armeniern geht die Unterdrückung weiter. Ein Festival im Berliner Gorki-Theater will die Kultur am Leben erhalten.
Trotz vieler Verhandlungen ist ein Ende des Ukrainekrieges fern. Könnte es einen Waffenstillstand ohne politische Lösung geben – wie zwischen Nord- und Südkorea?
Der Bilderforscher Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die Tage des „Sonderbereichs Mürwik“ im Mai 1945. In seinem Buch über das absurde Ende des „Dritten Reichs“ schöpft er aus einem reichen Fundus an Dokumenten und Zeitzeugenberichten, analysiert mediale Inszenierungen und deckt auf, wie die Nazi-Elite im Sonderbereich agierte
Informatiker Stefan Naumann hat den Blauen Engel für Software mitentwickelt. Nachhaltiges Programmieren, sogenanntes Green Coding, soll Apps nachhaltiger machen.