Symbol für Toleranz und Frieden: Vor vier Jahren wurde der armenisch-türkische Autor Hrant Dink auf offener Straße ermordet. Eine Berliner Initiative erinnert an ihn.
Als die Forscherin sich meldet, ist es, als käme sie zurück: Gertraude, das behinderte Kind, das in einer Heilanstalt der Nazis starb. Familie Küchelmann muss jetzt ihre Geschichte neu erzählen.
POETISCHE DOKUMENTATION Nichts geht in der Atacama-Wüste verloren, dort hat der chilenische Filmemacher Patricio Guzmán „Nostalgia de la luz“ gedreht. Ein Gespräch über Erinnern, Verdrängen und die Gegenwart Chiles
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
GABE Bono und Sting sind superreiche Weltstars, die viel Gutes tun. Den einen unterstützen die mächtigsten Staatschefs. Dem anderen bringt sein Einsatz nur Ärger. Zwei Begegnungen
Eine Retrospektive des Fotografen Dirk Reinartz ist sechs Jahre nach dem Tod des Künstlers eine fällige Wiederentdeckung. Sein stärkstes Motiv blieben zeitlebens die "deutschen Zustände".
AIDS Als die Epidemie 1982 in Uganda ausbrach, glaubten alle an Hexerei. Forscher pilgerten in das Land, das zum Musterbeispiel für HIV-Bekämpfung wurde. Heute steht dieser Erfolg auf dem Spiel
ARCHITEKTURDISKUSSION Aus Anlass der Publikation seiner großen historischen Studie „Die Stadt im 20. Jahrhundert“ traf Vittorio Lampugnani im Berliner Institute for Cultural Inquiry (ICI) auf Hans Kollhoff. Die einstigen Brüder im Geiste haben sich entfremdet
In Polen erinnert die Biografie der jüdischen Sängerin Wiera Gran an ein unrühmliches Kapitel der Nachkriegsgeschichte. Es geht um mögliche Nazi-Kollaboration in Warschau.
RÄUMUNG Am Morgen des 14. November 1990 bricht in Berlin-Friedrichshain der Bürgerkrieg aus. Polizisten kämpfen gegen Besetzer. Die Straßenschlacht hat die politische Landschaft verändert