In Luc Bessons Film „The Lady“ spielt Michelle Yeoh die birmesische Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Ein Gespräch über Einsamkeit, Herrschaft und mütterliche Pädagogik.
Karl May war eine Mischung aus Hochstapler und Traumtänzer. Sein Leiden am Bürgertum goss er in ein literarisches Projekt. Am 30. März jährt sich sein 100. Todestag.
Atomreaktoren erzeugen vor allem Geld. Die Börse meldet: „Tokio heiter“. Wie sich das alles für eine ganz normale japanische Bürgerin anfühlt, erzählt Frau Hashimoto.
REICHE Ein knausriger Metzger aus Schwaben errichtet ein Drogerie-Imperium. Es wird ein System der Kontrolle, in das Anton Schlecker sogar seine Kinder einbaut. Mitarbeiter überwacht und straft er. Bis ihm alles entgleitet. Dieser Tage schließt die Hälfte der Läden
Die Spannung auf die 13. Documenta wächst. Ihre Macher werben auf der Tourismusbörse mit vagem Mantra und klarem „Maybe“ für das wichtigste Kunstereignis der Welt.
FILMFESTIVAL Alle müssen sparen, alle wurschteln sich irgendwie durch: Viele Beiträge zum diesjährigen Filmfestival von Rotterdam beschreiben krisenhafte Situationen
Die Berliner Clubs sind legendär, ihre Attraktivität wertet die Stadt auf. Doch je reicher die Hauptstadt wird, desto weniger Nischen gibt es für Partyveranstalter.
Markus Heinzelmanns Inszenierung ist die bisher poppigste in Deutschland. Doch der Fokus auf den Glamour lässt das Abgründige an der Geschichte ins Leere laufen.
David Finchers Film-Remake von "Verblendung" ist so gut, dass die Schwächen des Stoffs und die Klischeehaftigkeit des Buchs von Stieg Larsson deutlich zutage treten.
Abbitte leisten will er nicht: In der Doku mag sich Thilo Sarrazin auch nicht von der NPD distanzieren. Lieber vergleicht er die Deutschen mit einer edlen Pferderasse.