Was für ein Debakel: Ausgerechnet die superreichen Kandidatinnen haben bei den jüngsten Wahlen in den USA verloren. Ein Grund dafür ist auch die aktuelle Krise.
Die taz-Enthüllung der Berliner Wasserverträge zeigt: Verkaufen Kommunen an Private, verlieren meist die Bürger. Doch oft haben die Gemeinden gar keine andere Wahl.
Bei der Übergabe der Historikerstudie zur Rolle deutscher Diplomaten in der Nazizeit findet Außenminister Guido Westerwelle ausnahmsweise mal das richtige Maß.
Laut einer neuen Studie hat das NS-Außenministerium bei der Vernichtung der Juden kräftig mitgemacht. Der lange Arm der alten Eliten reicht bis in die Gegenwart.
Anders als die Franzosen wehren sich die Briten bislang kaum gegen den brutalen Sparkurs ihrer Regierung. Dabei räumt diese ein, dass die ärmsten 10 Prozent am meisten verlieren.
KUNST AM BAU In Berlin wählte eine Jury drei mögliche Entwürfe für ein Nationalmonument aus. Aber keine Angst: Der Sieger kann gar kein deutsches Wuchtsymbol mehr werden
WIEDERVEREINIGUNG Jetzt sind es zwanzig Jahre. Am 3. Oktober wird das Jubiläum der deutschen Einheit gefeiert. Zeit, Bilanz zu ziehen, ob sich das Land die Party verdient hat
Auch nach Aussetzung der Wehrpflicht müssen sich junge Männer fürs Vaterland ausziehen - eine traumatische Erfahrung, die abgeschafft gehört. Warum? Darum!
Kein anderes Land spaltet der Internet-Geodienst Google Street View so wie Deutschland. Ist die öffentliche Empörung überzogen oder gerechtfertigt? Ein Pro und Contra.
ORTSTERMIN In Moskau erleidet der Russlandkorrespondent der taz die Auswirkungen der Waldbrände hautnah. Das hinderte die Behörden nicht daran, ihm das Wasser abzustellen
Das neue Gelöbnis einiger amerikanischer Milliardäre, die Hälfte ihres Vermögens zu spenden, ist eine völlig rationale Entscheidung. Auch zugunsten der eigenen Kinder.