MACHTWECHSEL Der bisherige Amtsinhaber Enkhbayar von den Postkommunisten räumt trotz des knappen Wahlausgangs seine Niederlage schnell ein. In Ulan Bator bleiben befürchtete Unruhen aus
Bei den Kämpfen im Rebellengebiet werden hunderte getötet. Das Rote Kreuz kritisiert die medizinische Versorgung. Die Regierung nennt die Militäraktion dennoch eine "Rettungsoperation"
Medien spekulieren, was die Nato für den Kompromiss um Rasmussen wohl gezahlt hat. Obama will die Kontakte der Regierung in Ankara für die regionale Diplomatie nutzen.
Laut türkischen Medienberichten einigen sich die Türkei und Armenien auf die Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Eine Kommission soll sich der Frage des Massakers an Armeniern im Jahr 1915 widmen.
Die Internationale Atomenergiebehörde sucht einen neuen Chef. Die ersten Wahlgänge bringen keine Mehrheit, so geht der Streit zwischen Westen und dem Rest der Welt in die nächste Runde.
Nach wochenlangen Protesten tritt Präsident Marc Ravalomanana ab. Der Oppositionsführer und oberste Marineadmiral Andry Rajoelina ernennt sich erneut zum Nachfolger. In den Straßen feiern die Menschen den ausgebliebenen Bürgerkrieg
Jerusalems Stadtverwaltung will ein palästinensisches Viertel abreißen, um in der Stadt des biblischen Königs David einen „archäologischen Park“ zu errichten. Dahinter verbirgt sich ein expansives Projekt einer dubiosen rechten jüdischen Stiftung
Venezuelas Präsident lässt die privaten Reisfarmen besetzen. Damit sollen sie gezwungen werden, mehr weißen Reis herzustellen, der einer staatlichen Preiskontrolle unterliegt.
Zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren besucht ein deutscher Außenminister wieder den Irak. Der Machtwechsel in Washington erleichtert die Wiederannäherung.
Eine Mehrheit der BolivianerInnen stimmt der neuen Verfassung Boliviens zu. Doch so hoch, wie sich Präsident Evo Morales das vorgestellt hatte, fällt das Ja nicht aus. Und in den oppositionell regierten Provinzen des reicheren Tieflands siegt das Nein