Zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren besucht ein deutscher Außenminister wieder den Irak. Der Machtwechsel in Washington erleichtert die Wiederannäherung.
Eine Mehrheit der BolivianerInnen stimmt der neuen Verfassung Boliviens zu. Doch so hoch, wie sich Präsident Evo Morales das vorgestellt hatte, fällt das Ja nicht aus. Und in den oppositionell regierten Provinzen des reicheren Tieflands siegt das Nein
Wang Hui, 49, Vordenker der „Neuen Linken“ in China, kritisiert die Regierungspolitik der KP – und nimmt sie in Schutz: vor falschen Vorstellungen des Westens von Tibet. Vor den Ängsten des Westens gegenüber der kapitalistischen Supermacht. Er sagt: Chinas Stärke bringt der Welt mehr Gerechtigkeit
Regierungschef Tayyip Erdogan kritisiert die Initiative türkischer Intellektueller, sich bei den Armeniern für den Völkermord 1915 zu entschuldigen. Viele sehen das anders.
Erbrechen und Durchfall in Simbabwes Kliniken: Für die vielen Kranken werden Zelte errichtet. Aber die offizielle Zahl von rund 800 Toten ist untertrieben.
Hillary Clinton wird möglicherweise US-Außenministerin. Auch weitere Personalien legen nahe, dass viel Clinton drin sein wird, wo der Name des künftigen Präsidenten Obama draufsteht.
Die Duma wird am Freitag die Verlängerung der Amtszeiten von Staatschef und Parlament um jeweils ein Jahr beschließen. Soll so der Weg von Putin in den Kreml geebnet werden?
Die Umweltschutzorganisation WWF hat den ökologischen Zustand der Welt untersucht. Das Ergebnis: Die Artenvielfalt sinkt, der Ressourcenverbrauch steigt dramatisch.
Deutschland soll 800.000 Euro an Angehörige von Opfern eines Massakers in der Toskana zahlen. Anwalt kündigt an: Kein Euro aus Deutschland. Jetzt droht Klagewelle.