Kubicki ist der einzige, der offen sagt: Der Kaiser ist nackt. Nämlich Kaiser Guido Westerwelle. Die FDP setzt auf "Augen zu und durch" – doch das wird nicht klappen.
Die Fehler in der Studie der Bundesregierung legen den Verdacht nahe, dass sie nur dazu dient, die im Koalitionsvertrag beschlossene Laufzeitenverlängerung zu rechtfertigen.
Den Bio-Landwirten geht es an den Kragen - zumindest in Schleswig-Holstein. Damit rückt das gesellschaftliche Ziel aus der Sicht, ökologische Lebensmittel als Standard zu etablieren.
Bei den einzigen Frauen, die in Deutschland jemals Ministerpräsidentin werden sollten, wurde die Loyalität in letzter Sekunde entzogen. Wer da von Zufall spricht, hat schon große Tomaten auf den Augen.
Das rüde Vorgehen des Kieler Ministerpräsidenten könnte SPD-Wähler mobilisieren und Schwarz-Gelb auf Bundesebene verhindern. Das wäre ein Desaster für Merkel.
Die Anbiederung der Grünen an die Konservativen zeigt, wie die Politik in Schleswig-Holstein baden geht. Statt dessen sollten die Grünen den Weg zur ersten rot-rot-grünen Landesregierung nicht verbauen.
Eine schwarz-gelbe Koalition in Berlin dürfte den CDU-Landeschefs gar nicht schmecken - denn ohne eine SPD, die an allem Schuld sein kann, wird es eng für sie selbst werden.
Mit Vorstandschef Döpfner macht endlich einer Ernst mit der Forderung "Enteignet Springer". Von dessen Radikalität könnte sich die Koalition beim Klimaschutz eine Scheibe abschneiden.
Die meisten WählerInnen wollen eine gerechte Politik und ein Gefühl von Sicherheit. Beides trauen sie der SPD nicht mehr zu. Das könnte ihr in NRW zum Verhängnis werden
Auch wenn Rot-Grün in Kiel die Landtagswahlen gewinnt, kann Angela Merkel immer noch CDU-Kanzlerkandidatin werden. Gefährlich sind für sie nur die Wahlen in NRW. Ansonsten gibt die Union weiter den ratlosen Heiltheoretiker