Am 6. Juni 1944 landeten die Alliierten in der Normandie. Zu seinem 60. Jahrestag landet der„D-Day“ in den Fernsehsendern – mal als Doku, mal als Live-Bericht (!) oder auch als Doku-Fiction
TV-Figuren, die für Produkte werben, stärken alle Bindungen: vom Zuschauer zum Sender, vom Verbraucher zur Marke, vom Sender zum Hersteller. Also interessieren sich Fernsehmacher zunehmend fürs Lizenzgeschäft – und weniger fürs Programm
Im Krieg, heißt es, stirbt die Wahrheit zuerst. Aber auch vorher geht’s ihr schon richtig schlecht: Mit „Büros zur strategischen Einflussnahme“ setzt das Weiße Haus US-freundliche Nachrichten in die Welt
Warum können sich die EU-Länder nicht einigen, das System der Subventionen für die Landwirtschaft zu reformieren? Das fragt sich Arte auch: „Was wird aus unserer Landwirtschaft?“ (14.30 Uhr)
Am Samstag strahlt RTL die umstrittene Dokumentation „Weltsensation! Michael Jackson – hautnah“ aus (21.30 Uhr). Es ist manchmal bizarr, manchmal berührend – aber nicht wirklich skandalös
In einer ebenso ambitionierten wie unterhaltsamen Reihe widmet sich der SWR der alten Frage: „Was war links?“ – die Doku ist alles andere als ein nostalgischer Rückblick (22.30 Uhr, SWR)
Während viele Zeitungen ihre Medienberichterstattung zurückfahren, gerät das Medienmagazin „Zapp“ trotz Moderationsschwächen zum kleinen, feinen Erfolg (So., 23.15 Uhr, NDR)