Während die USA angeblich versuchen, die Taliban-Radiosender aus der Luft zu vernichten, senden ständig neue Stationen sowohl der Taliban als auch der Nordallianz ihre jeweiligen Propagandaprogramme in den afghanischen Luftraum
Ein amtlicher Paranoia-Thriller spielt mit dem Verbleib des Stasi-Vermögens nach der Wende und kommt dabei trotz unglaublicher Verschwörungstheorien sogar recht realistisch daher („Das Staatsgeheimnis“, 20.15 Uhr, Pro 7)
Mit ihrem gefühligen TV-Zweiteiler „Der Verleger“ (voraussichtlich heute und morgen, jeweils 20.15 Uhr) will die ARD niemandem wehtun – und verpasst damit die Chance, sich durch Doku-Kompetenz von den Privatsendern abzugrenzen
Vom grimmigen Geheul zum mäandernden Monolog: Mit einer neu konzipierten Hörspielreihe erinnert der Deutschlandfunk an die Ära der Beatniks („Der Tod der Nilpferde, 20.05 Uhr, DLF)
Der deutsche Basketball auf dem Weg nach Dawson City: Zum heutigen Start der Bundesliga redet sich ein Sport die Zukunft golden. Schuld daran trägt ein Fernsehvertrag mit dem Kirch-Konzern
Offiziell wird heute über den begehrten Kabelplatz für landesweites Privatfernsehen in NRW entschieden. Doch die Verleger haben die Machtprobe an Rhein und Ruhr längst gewonnen
Fußball in Afghanistan: Torschüsse auf braunem Grün vor kriegsgeschädigten Tribünen, deren Wände mit Einschüssen übersät sind, in einem Stadion, das sonst Hinrichtungen dient
Seit gestern diskutiert die Gesundheitsministerin mit Werbe- und Medienmanagern über eine freiwillige Beschränkung bei der Werbung für Alkohol. Eine Übereinkunft ist nicht in Sicht