Eine Dokumentation besucht die Schauplätze der Woody-Allen-Film-Welt: Uptown New York mit teuren Restaurants, Galerien, Swingjazz und Midlife Crisis. Und zeichnet dabei leichthändig ein persönliches Porträt des Filmemachers (Woodys Welt. Neurosen aus New York, 22.30 Uhr, WDR)
Bei allem Lob: Die „Jahrestage“ drücken sich um eine differenzierte Sicht auf die frühe DDR herum. Sozialisten werden zu Knallchargen degradiert. Und wieso gilt Johnson eigentlich als unverfilmbar?
Bristol ist das Hollywood der Tierfilmer, der „Goldene Panda“ der Oscar der Branche. Doch wo die BBC mit digitalen Dinosauriern Maßstäbe setzt, wird’s eng für die herkömmlichen Produzenten: Budgets schrumpfen, Ansprüche steigen
Die ZDF-Reihe „Holokaust“ (1. Teil: „Menschenjagd“, 20.15 Uhr) setzt Schlaglichter, zeigt aber kaum Zusammenhänge. Erklärungsversuche werden der Inszenierung geopfert
Bei der Diskussion über den künftigen Einfluss der Bundesregierung auf den deutschen Auslandsrundfunk „Deutsche Welle“ wiegelt das zuständige Ministerium ab, spart aber nicht mit Kritik: Das Bund-Länder-Problem sei lediglich eine „Petitesse“
Wie schnell die Zeit vergeht: „100 Jahre Weltmusikstadt Berlin“ ist das Motto der Weltmusik-Messe WOMEX. Das Genre hat Geschichte – aber noch fehlt ihm die Verwurzelung in Migrantenmilieus
Der Deutsche Fernsehpreis wird am Wochenende zum zweiten Mal verliehen (Übertragung: So., 20.15 Uhr, ZDF). Ein Gespräch mit dem Jury-Vorsitzenden Lutz Hachmeister über „Big Brother“, Kreativität, ARD-Süßstoff-Offensiven und gute Unterhaltung