FESTIVAL Seit 1971 findet im italienischen Santarcangelo das Internationale Straßentheater-Festival statt. Auch in diesem Jahr traf sich dort die künstlerische Avantgarde, um auf Straßen und Theaterbühnen zu performen. Die Krise ging an ihr nicht spurlos vorüber
Wie antisemitisch war die radikale Linke in den 1970er Jahren? Bis auf wenige Ausnahmen kaum, sagt Bommi Baumann, früherer Haschrebell und Stadtguerillero.
Die Songinhalte der Band Mumford & Sons sind rein wie die eines christlichen Knabenchors. Es ist Musik für die weiße, konservative, heterosexuelle Mittelschicht.
Der brasilianische Rapper Criolo schafft mit dem Album „Nó Na Orelha“ endgültig den Durchbruch. Seine poetischen Wurzeln: die Salonkultur von São Paulo.
Jan Zabeils Spielfilmdebüt „Der Fluss war einst ein Mensch“ schickt einen jungen Deutschen nach Botswana. Er leistet eine bemerkenswerte Entmythisierung.
AUSSTELLUNG „Fremd bin ich den Menschen dort“ in der Frankfurter Nationalbibliothek beleuchtet 16 Einzelschicksale von Emigranten, die vor den Nazis ins Ausland flüchteten
Neues aus Neuseeland: Dass vom Erzfeind am anderen Ufer der Tasmanischen See, also Australien, nur Schlechtes kommt, ist für einen Kiwi so selbstverständlich ...
Im Hamburger Bahnhof und in der Galerie Sprüth Magers in Berlin sind jetzt die sensationellen Lichtskulpturen des britischen Künstlers Anthony McCall zu sehen.
Olaf Forner ist Aktionär – bei Union Berlin. Den Wandel vom reinen Fan zum stimmberechtigtem Vereinsmitglied sieht der 46-Jährige als echte Alternative zum Konsumterror im Fußball.