UMWELT Hier wurde einst an den ersten Atombomben der Welt gebaut. Jetzt sickert in Hanford radioaktives Wasser in den Boden. Entsorgung des verseuchten Mülls unklar
Im US-Bundesstaat Washington fließt in einer alten Plutoniumanlage nuklearer Abfall aus unterirdischen Tanks. Gefahren für die Gesundheit sollen nicht bestehen.
Nordkorea hat etwas Großes in die Höhe geschossen. Während das Land von einem Satelliten spricht, gehen andere Staaten von einem militärischen Raketentest aus.
FOTOKLASSIKER Bilder von einer großen landschaftlichen Schönheit und großem menschlichem Missgeschick. Bei C/O Berlin im Postfuhramt ist das Werk des großen US-amerikanischen Fotografen Joel Sternfeld zu sehen
In der Nacht zu Montag ketteten sich Aktivisten vor dem AKW Grohnde an, um gegen die hoch radioaktiven Mox-Transporte auf das Kraftwerk-Gelände zu protestieren.
Es könnte helfen, was Ende der 90er Jahre das Ökoinstitut und die Hamburger Umweltbehörde vorgeschlagen haben: das Plutonium unbrauchbar zu machen und direkt endzulagern.
Der Plutoniumfrachter "Atlantic Osprey" ist Umweltschutzorganisationen zufolge auf dem Weg nach Niedersachsen. Initiativen vor Ort richten ein Protest-Camp ein.
Ein Plutoniumlieferung aus dem britischen Sellafield hat das AKW Grohnde erreicht. Die Brennelemente wurden ohne Zwischenfälle per Schiff und Lastwagen transportiert.
SCHIFFFAHRT Proteste von Atomkraft-Gegnern in Nordenham und Grohnde begleiten die Ankunft des mit Kernbrennstäben aus Sellafield beladenen Frachters „Atlantic Osprey“ an der Wesermündung
MOX-TRANSPORT Neben den Umweltschützern lehnen nun auch zwei Kommunal-Parlamente der Wesermarsch den Transport plutoniumhaltiger Brennelemente von Sellafield nach Niedersachsen ab