Nach dem ehemaligen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg ist in Hamburg eine Straße benannt. Die Grünen fordern, die Straße umzubenennen und ihm die Ehrenbürgerschaft abzuerkannen. Ist dieser Vorschlag überfällig? Ein Pro und Contra
Der Elitestatus blieb der Technischen Universität (TU) versagt. Nun will sie ihre Schwerpunkte neu definieren, ohne dafür Geld auszugeben. Wie soll das gehen?
Mit rund 40.000 laufenden Leidensgenossen 42 Kilometer quer durch die Stadt: Das bedeutet innerer Psychokrieg, Doping mit Powergels - und überwältigende Stimmung.
Um den russischen Präsidenten ist ein unglaublicher Bilderkult entstanden. Der dürfte zu Putins bevorstehendem 60. Geburtstag einen Höhepunkt erreichen.
EINKAUFEN Der Unternehmer Alexander Otto baut Shoppingmalls in ganz Deutschland. Er lockt die Menschen aus den Läden der Innenstädte in eine Welt von Kunstlicht und Foodcourts. Gerade will Otto Bochum – zufällig die Stadt des Maklers Eckhard Brockhoff. Und der gibt nicht so schnell auf
Der Mann kann rechnen: Kurz vor dem Parteitag, bei dem der Linke Jan Stöß Chef werden will, präsentiert sich sein Unterstützer Raed Saleh als Unternehmerfreund.
NETZ Ein Teppichverleger geht online – und erfindet kino.to, eine riesige Filmplattform. Am Ende stürmen schwer bewaffnete Polizisten sein Schlafzimmer. Und dazwischen? Dazwischen liegen hollywoodreife Jahre und die Frage, was man im Internet darf
BÜHNEN David McAllister ist Ministerpräsident von Niedersachsen. Er zählt zu den mächtigen Politikern der CDU. Aber er will nicht im abgedrehten Berliner Polittheater auftreten. Geht das?
Die Linke in Schleswig-Holstein muss um den Wiedereinzug in den Landtag fürchten. In Umfragen steht sie zwischen drei und vier Prozent. Anfangs hatte die Fraktion Erfolge, doch dann begann sie sich zu zerreiben.
GRÜNER Winfried Kretschmann über Kleinbürgertum, Philosophie, seine Flüchtlingsfamilie, eine fürchterliche Internatszeit – und über sein gutes Leben als Schwabe durch und durch
Auf dem ehemaligen Flugfeld stand ein KZ. Der Senat bewirbt den Ort als "Tempelhofer Freiheit". Vereine finden das zynisch und fordern eine Gedenkstätte.
Autonome und Polizeigewerkschaft sind sich einig: Die geplante 1. Mai-Demo durch Mitte ist problematisch. Ob die Route genehmigt wird, ist weiter unklar.
Während im Konzerthaus am Gendarmenmarkt ganz offiziell an die Opfer rechtsextremer Mörder erinnert wird, protestiert draußen eine Gruppe gegen Rassismus. An vielen Orten in der Stadt ist es um 12 Uhr still - oder auch nicht
URTEILE Nirgends werden so viele Menschen gelyncht wie in Guatemala. Daran ist traditionelles Maya-Recht schuld, behaupten wohlhabende Weiße. Der Lynchmord an Pedro Rodríguez Tomá zeigt die wahren Ursachen