PINA BAUSCH Als Pina Bausch 1974 in Wuppertal ihre Kompanie gründete, waren Erfolg und Ruhm noch weit weg. Ein neuer Bildband zeigt erstmals Fotografien der Proben damals
FEHLER DES LEBENS Der Big Player ist gestürzt. Er übernimmt „persönliche Verantwortung“ und wird seine Haftstrafe antreten. Seine Ämter bei FC Bayern München gibt er auf. Darf er dennoch Idol bleiben, oder ist er nur noch ein Straftäter? Und: Reicht das Strafmaß?
WEIHNACHTSKASINO – „Der Papst sagt, unsere Wirtschaft tötet, und übt doch keine Systemkritik“, schreibt Ulrike Herrmann in einem Debattenbeitrag. Dazu gab es in der online-taz zahlreiche Kommentare und einen Leserbrief an die taz
Das 35. Festival Trans Musicales füllt in der bretonischen Stadt Rennes kleine Bars und große Hallen mit Tanzenden, Trinkenden und der Musik von 63 Bands.
Was bisher geschah: Leena und ihre weltberühmte Partybekanntschaft suchen, als Männer getarnt, die Lust und das „echte“ Berlin. Sie landen in einer Karaokebar und es wird wild.
Darf man mit Philipp Rösler über seine Herkunft, sein Aussehen und Rassismus sprechen? Die taz meint ja, solange es Rassismus in und außerhalb der FDP gibt. Deshalb führte sie mit Parteichef Rösler ein Interview über Koalitionsstreit und Steuerpolitik, aber auch über Hassmails, Röslers leibliche Eltern aus Vietnam und Rainer Brüderles Vergleich zwischen Bambusrohr und deutscher Eiche. Es war ein angeregtes Gespräch. Das Interview sollte Teil einer Serie werden, das Spitzen- politikerInnen mit schwierigen Themen konfrontiert. Bei Rösler schlugen wir „Hass im Wahlkampf“ vor. Dann gab seine Pressestelle das Interview nicht frei. Aus Protest gegen diese rigide Autorisierungspraxis veröffentlichte die taz nur die Fragen
Im Passionsspieldorf Oberammergau gibt es „Moses“ im Breitwandformat: als das Schwert Gottes, als „Fremder unter Fremden“, vielleicht sogar als Terrorist.
Früher hatten Denker und Dichter große Namen. Heute sollen sie „fernsehbügeltauglich“ sein. Peter Unfried besuchte Richard David Precht, den „Lifestyle-Philosophen“, und wurde von Juliane Rebentisch gefragt, ob Adorno zu Jauch und Illner gegangen wäre