Das neue Familienkonzept der SPD ist gut, aber nicht gut genug, kritisieren Familienverbände und Gewerkschaften. Vorschläge für Verbesserungen gibt es zahlreiche.
Die Sozialdemokraten wollen aus Deutschland ein "Familienland" machen: mehr Kindergeld für Arme, mehr Ganztagskitas. Und weg mit dem Ehegattensplitting.
AUSSENPOLITIK Bei seiner Rede vor der UNO-Vollversammlung versteckte sich Westerwelle hinter dem Nahostquartett. Doch mit ihrer Haltung zu Palästina hat die Bundesregierung Europa tief gespalten
VERKEHR Das Ringen um Deutschlands teuersten Bahnhof geht in die nächste Runde: 370 Millionen Euro teurer als gedacht soll das bisher offiziell 4,1 Milliarden Euro teure Tunnelprojekt werden. Die Planer wollen den Kostenrahmen trotzdem nicht sprengen
Migrationsexperten plädieren dafür, eine Zuwanderung auf Zeit zuzulassen. Der Unterschied zu den "Gastarbeiter"- Programmen von früher liegt dabei im Detail.
Die Erwerbsbiografien werden brüchig, immer mehr Ältere sind von Armut bedroht. Opposition und Gewerkschafter fordern die Regierung dringend zum Handeln auf.
Die SPD hält in Baden-Württemberg am umstrittenen "S21"-Projekt in der Landeshauptstadt fest. Gegner und Befürworter bereiten sich deshalb akribisch auf das Plebiszit vor.
Mit Azubis aus Bulgarien will ein niederbayerischer CSU-Landrat dem drohenden Fachkräftemangel in der Region begegnen. Die jungen Ausländer sollen hier heimisch werden.
Schäuble will Steuersündern gegen einmalige Zahlungen Straffreiheit und Anonymität versprechen. Die Opposition ist sauer – eine Blockade im Bundesrat ist aber unsicher.
Die Inselregierung will den Tindaya aushöhlen. Das geplante Kunstprojekt "Denkmal der Toleranz" soll Touristen anziehen. Doch ob der Vulkan das aushält, ist nicht geklärt.
Rohstoffreichtum und Korruption sind zwei Seiten derselben Medaille. Entwicklungs-NGOs fordern, dass sich Merkel für mehr Transparenz im Rohstoffsektor einsetzt.
Der Essener Energiekonzern RWE braucht dringend neues Kapital. Jetzt wird über einen Einstieg des russischen Gaskonzerns Gazprom spekuliert. Das Kartellamt ist skeptisch.
Am Mittwoch entscheidet sich in Südafrika, welche Stadt 2018 die Winterspiele ausrichten darf. Favorit ist immer noch Pyeongchang in Südkorea, aber München gibt noch nicht auf.
Der Bundesumweltminister betont beim Klimadialog die Bedeutung bereits bestehender Absprachen als Rahmen für künftige Verträge. Aber für alle bindend müssen sie nicht sein.