Frankreichs neuer Präsident kommt direkt nach seiner Vereidigung nach Berlin, noch vor seiner Regierungsbildung. Was er sich wünscht, hat er deutlich gemacht.
ATOMKONFLIKT Nach dem Treffen in Istanbul sehen die Beteiligten positive Signale. Die Verhandlungen sollen im Mai weitergehen. Die Führung in Teheran legt einen Plan vor
Die Atomfraktion macht Panik. Dabei ist derzeit alles unter Kontrolle. Je besser der Austausch mit den Nachbarländern, desto besser der Schutz vor Stromausfällen.
NEONAZI-DATEI Eine gemeinsame Nutzung sensibler Daten durch Verfassungsschutz und Polizei ist rechtswidrig, sagt Datenschützer Thilo Weichert. Die simple Bejahung von rechter Gewalt rechtfertigt keine Überwachung
Mit allen Mitteln versucht die australische Regierung, Asylsuchende aus Asien von ihrer Küste fernzuhalten. Dabei kommen gerade mal 8.000 Flüchtlinge pro Jahr.
Weil Dänemark seine Grenzkontrollen wieder eingeführt, droht die EU mit einem Verfahren. Die dänischen Rechtspopulisten kritisieren das als Einmischung und Gutsherrentum.
24 Spieler sind in der Bundesliga als Leihgaben unterwegs. In Leverkusen betreibt man das Leihgeschäft systematisch – sogar ein eigener Trainer ist dafür abgestellt.
Der Anti-Terror-Koordinator der EU, Gilles de Kerchove, über den wachsenden Einfluss radikaler Islamisten in Afrikas Sahelzone und den al-Qaida-Ableger AQMI.
"You play your guitar on the MTV", sangen einst Dire Straits. Und wie die Dire Straits ist MTV endgültig Geschichte. Ein paar offene Fragen der taz-Redakteure bleiben.
Merkel macht auf dem Gipfel Lobbyarbeit für eine Wahl in den Sicherheitsrat. Deshalb kriegt etwa Togo Geschenke. Bei Entwicklungshilfe dagegen liegt die Kanzlerin unter Plan.
Werner Wölfle (Grüne), Galionsfigur der Proteste gegen den neuen Bahnhof, über Steuergeschenke an die Deutsche Bahn und die Minderwertigkeitskomplexe von Politikern.
AFGHANISTAN Seit fast 9 Jahren läuft am Hindukusch der Wiederaufbau durch den Westen. Schon die Sowjetunion hatte sich daran vergeblich versucht. Die Probleme gleichen sich
Die Linke sei zu oft Opfer liberaler Erpressung und braucht dringend Disziplin, meint Slavoj Zizek. Im Interview spricht er über Coca Cola, Rammstein und das Leiden der Kubaner.
MALEREI Adolf Beutler war 42 Jahre lang eingesperrt, weil er Autist ist. Jetzt schafft er Kunstwerke, die sich schneller verkaufen, als sie entstehen. Er zeichnet deshalb nicht mehr Bilder, denn so etwas wie Nachfrage bedeutet ihm nichts. So wenig wie sein Erfolg