■ Das geplante Berliner Holocaust-Mahnmal ist zu laut und zu monumental. Ihm fehlt, was not tut: Nachdenklichkeit

Gegen die blinde Beklommenheit

■ Die Scientology-Kritiker argumentieren oft mit Schaum vor dem Mund. Doch gegen die Sekte helfen nur Fakten

Die totalitäre Versuchung

■ Bei der Steuerreform treibt die Regierung ein falsches Spiel

Zwist um Luftschlösser

■ Querspalte

Toasties für Obdachlose

■ Die Bundesregierung verbucht die deutsch-tschechische Deklaration zur Historie auf ihrem Konto. Zu Unrecht

Der mühsame Sieg der Normalität

Die Banalität des Guten

Kreml holt zu neuem Schlag gegen Lebed aus

■ Bonn will Strafe für Aktionen gegen Kriegsdenkmäler

Großes Deutschland, dummes Gesetz

■ Mit dem Naziparagraphen 175 wurden Schwule bis Ende der 60er Jahre verfolgt. Eine Rehabilitation ist überfällig

Jagdrevier Wirtschaftswunderland

■ Sparen: Seehofer will Arbeitslose in miese Jobs zwingen

Einstieg in eine andere Republik

■ Die Bundeswehr soll in Bosnien auch mitkämpfen dürfen

Rühes Ifor-Pläne nützen niemandem

■ Am 24. August 1936 ließ Stalin alte Bolschewisten hinrichten. Bloch und Feuchtwanger applaudierten. Warum?

Der Traum vom deutschen Stalin

■ Querspalte

Hoffen auf Holland

■ Jahrelang hat sich die Anti-AKW-Bewegung gegen Endlagerung gewehrt. Nun muß sie ihre Taktik ändern

Der lange Marsch in den Ausstieg

■ Bundesratsabstimmung: Sparpaket ist eine Mogelpackung

Zu simple Rechnung

■ Die Linke glaubt gute Gründe gegen die Währungsunion zu haben. So wird sie zum nützlichen Idioten der EU-Feinde

Sparen für Maastricht?

■ Die Türkei wird erstmals von einem islamistischen Ministerpräsidenten regiert. Droht ein Fundamentalismus?

Erbakan – ein türkischer Kohl?

■ „Pazifisten“ und „Bellizisten“ im Westen stritten lange um eine Intervention in Bosnien. Wer hatte recht? Eine Bilanz

Schattenkrieg ohne Sieger

■ Lew Kopelew über den Tschetschenienkrieg und das Versagen deutscher Außenpolitik gegenüber Rußland

„Jelzin ist ein Kriegsverbrecher“

■ Die PKK-Soli-Szene läuft Gefahr, auf eine völkische Interpretation des Kurden-Konflikts zu verfallen

Mit Öcalan auf dem Weg nach rechts