Er lancierte Boykott-Aufrufe gegen die Regierung Haider, lehnt aber Vergleiche mit dem Hamburger Rechtspopulisten Ronald Schill ab: Der Wiener Robert Fleck wird Anfang kommenden Jahres Herr über die 6.000 Quadratmeter moderne Kunst in den Hamburger Deichtorhallen
Fast wäre Turbine Potsdam die Wachablösung im Frauenfußball gelungen. Doch ihr Tor in der Nachspielzeit wurde nicht anerkannt. Potsdam wurde zum dritten Mal nur Zweiter. Meister ist erneut das erfolgsverwöhnte Team des 1. FFC Frankfurt
Das Museum für Kunst und Gewerbe zeigt Preisträgerarbeiten des diesjährigen Körber-Foto-Award, die sich, teils dokumentarisch, mit dem Thema „Lebensarten – Migration und Integration“ auseinander setzen
Er beraubt Figuren ihres gemalten Ambientes und treibt ein subtiles Spiel mit Perspektive und Illusion: Gemälde und Cutouts von Alex Katz sind derzeit in den Deichtorhallen zu sehen
Die Frauen-, Friedens- und Ökologie-Aktivistin Eva Quistorp ist wieder da: Mit ihrer „Berliner Erklärung“ hat sie im Internet früher als große Friedensorganisationen hunderte gegen den drohenden Irakkrieg mobilisiert. Porträt einer Getriebenen
Vergebliche Suche nach dem „echten“ Leben zwischen Virtualität und den steilen Felsen Norwegens: Jungregisseurin Andrea Udl inszeniert am Thalia in der Gaußstraße Igor Bauersimas Selbstmörder-Stück „norway.today“
Bremen ist Deutschlands lappländische Hochburg und präsentiert jetzt Kunst und Gesang aus dem hohen Norden in St. Stephani: Ein Konzert, in dem „gejoikt“ wird
„Experimentierbewusste Kunst ist wichtig für das kulturelle Klima“: Nach starken Protesten der Szene nimmt Kulturbehörde geplante Kürzungen zurück, gewinnt für 2003 vier Stifter und greift in eigenen „Feuerwehrtopf“
Das deutsche Frauenboxen hinkt international hinterher. Ein Großkampftag der Amateurinnen am Wochenende in Hamburg soll die Popularität der Sportart steigern und ihre Akzeptanz im deutschen Verbandswesen fördern
Verboten oder erwünscht: Der Israeli Yehuda Almagor und der Deutsche Frank Soehnle verführen in „Kinder der Bestie“ zum Gelächter über Holocaust-Traumata. Geistreiche Inszenierung mit Menschen und Puppen im Malersaal