Viel drin in einem Menschen: Mit ihrer Installation in der Asian Fine Arts Factory stellt die indische Künstlerin Nalini Malani die fundamentalistischen Lehren des Hinduismus einfach in den Schatten ■ Von Petra Welzel
Volker Schröder war in den 70ern in K-Gruppen aktiv. In den 80ern schämte er sich als Landesschatzmeister der Grünen für deren Deutschlandpolitik. Heute wird der Sprecher der Inititiave 18. März am Brandenburger Tor erneut die Ehrung der Märzrevolutionäre von 1848 fordern ■ Von Jeannette Goddar
Die Türkische Gemeinde in Berlin-Brandenburg verspricht nach der angekündigten Einbürgerungserleichterung einen Sturm auf die Behörden ■ Aus Berlin Julia Naumann
■ Bauverwaltung genehmigt Hochhausbau des Getränkekonzerns Brau und Brunnen. Auch Abrißgenehmigung für das Schimmelpfenghaus über der Kantstraße soll in Kürze erteilt werden. Dort soll ein weiteres Hochhaus en
Mehr Tiefen als Höhen, mehr dumpfer Ballermann als guter Trash. Nach zuletzt gelungen-witzigen Produktionen ist das neue Stück der Teufelsberger „In Juttas Stübl am Dietmarsee“ ein eher mäßiges Vergnügen ■ Von Cristina Nord
■ Stahl-Flokati-Konstruktion, Wassergrotte und Rumhängen wider die Neu-Kreuzberger Futonfickerei... Doch das Bächlein im Grabsteintresen versiegt: Das Arcanoa macht dicht
Jasagen zum Dilettantismus, Einverständnis mit der Nichtigkeit: Im BE brachte Thomas Heise das rätselhafte, aber bestimmt kritische Brecht/Hauptmann-Fragment „Jae Fleischhacker“ zur Uraufführung ■ Von Petra Kohse
Stefan Otteni hat Goethes „Clavigo“ im Maxim Gorki Theater inszeniert. Der Mann, der alles will und nichts entscheiden kann – hier sitzt er am Computer und balzt mit rosa Rosen. Ein Stück von uns wird nicht daraus ■ Von Petra Kohse
■ Fast hätte das BE sich eine neue Bleibe suchen müssen, doch dann gab Rolf Hochhuth die Mietforderung für das Theater am Schiffbauerdamm auf und spielt jetzt lieber mit
Sportiver Ganzkörpereinsatz: Vom Dichten zum Schlagen ist es manchmal nicht weit. Im Prater wurde die Deutsche Literaturmeisterschaft im Boxring ausgetragen ■ Von Jörg Magenau
Neue russische Dramatik in der Baracke: Mit Alexej Slapovskijs „Stück Nr.27“ gab Stefan Schmidtke seinen Einstand als Regisseur. Paare in Wollsachen kauern und lauern, wechseln die Partner und schütteln das Haar ■ Von Petra Kohse