Die Kulturbehörde verlangt von den Hamburger Öffentlichen Bücherhallen Einsparungen von 900.000 Euro in den kommenden zwei Jahren. Ein Interview mit Bücherhallen-Chefin Hella Schwemer-Martienßen über die Konsequenzen
Die BVG wirbt mit „Kulanz-Regeln“: Wer etwa in die Tram einsteigt und kein Kleingeld für den Automaten dabeihat, kommt davon – muss aber beim nächsten Stopp raus
„Strände der Zukunft“: Eine Ausstellung in St.Peter-Ording zeigt Entwürfe von Architekturstudenten der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg für die Neugestaltung des Areals zwischen Wasserlinie und Deich
„Du oder ich?“ im Schnürschuhtheater: die Tanztheater-Gruppe „Terranza“ zeigt das Leben der Künstlerin Niki de Saint Phalle. Die getanzte Biografie ist zugleich ein Tanz der Generationen: Die Darstellerinnen sind zwischen 15 und 51 Jahren alt
Ein orientierungsloser Jüngling, der sich nicht zu verorten weiß, reist vor lauter Verzweiflung schnurstracks zur Sonne: Claudius Lünstedts „Vaterlos“ wurde bei den Autorentheatertagen am Hamburger Thalia Theater uraufgeführt
Die niederländische Regisseurin Alize Zandwijk, die am Hamburger Thalia Theater Tschechows frühes Drama „Iwanow“ inszeniert, ereifert sich über Passivität und selbst verschuldete Flieg-Hemmungen. Ein Porträt
Der isländische Fotograf Ragnar Axelsson, präsentiert derzeit im Altonaer Museum, dokumentiert soziologische Entwicklungen Grönlands und der Färöer-Inseln und entwickelt dabei eine dezent surreale Perspektive
Die Skandinavier rücken an: Bugge Wesseltoft und Eivind Aarset arbeiten elektronisch, das „Baltic Quartett“ schlägt die Brücke zur E-Musik. Allen drei gemeinsam ist der Versuch, den Jazz in die Jetztzeit zu holen
Der Künstler Gerd Stange will den Ort der ersten Hamburger Rede Rosa Luxemburgs wiederbeleben: im Wehbers Park lesen Peggy Parnass und Lena Stolze aus Luxemburgs „Briefen aus dem Gefängnis“
Der Verkehrsverbund will die Preise für das Studententicket drastisch erhöhen. Die neue Verkehrssenatorin Junge-Reyer will nun alle an einen Tisch holen. Die Zeit drängt
Die Ausstellung „Viermal Leben“ gedenkt Sophie Jansens, Almas del Banco, Ida Dehmels und Julius Aschs, die der Deportation durch Selbsttötung zuvorkamen