■ Großer Senatseifer bei der »vollständigen Säuberung« der Stadt/ Der U-Bahnhof »Rosa-Luxemburg-Platz« soll ebenfalls umbenannt werden/ Der Tag der Einheit wird zum Anlaß einer vierten großen Umbenennungsaktion in der Stadt
■ Frauengruppen protestieren gegen die Umnutzung/ Birkenwerder Bürger reagieren jedoch zustimmend/ Überdruß an sozialistischen Persönlichkeiten/ Villa war früher antifaschistisches Pflichtprogramm/ Reisen von DDR-Frauendelegationen
■ Der Verein »Stiftung Scheunenviertel« lud Gad Beck und Arnold Munter ein, um über Kindheit und Jugend im Kiez zu erzählen/ Zwei Nachbarn, die sich nie zuvor begegnet sind/ Veranstaltungsreihe zur »Geschichte von unten«
Zwei Tage im Leben des Lothar de Maizière/ Ein Wahlkampf, der keiner ist/ Vom Alten- und Krankenghetto über den Lions-Club zum Knast Brandenburg / Dutzende Fragen und Probleme auf den Notizblock gebannt / Widerspruch zwischen Anwaltsrolle und Funktion als CDU-Funktionär ■ Von Petra Bornhöft
■ Mit über 30 Prozent wurde die PDS in Ost-Berlin zweitstärkste Partei / Die taz sprach mit dem Ostberliner PDS-Vorsitzenden Wolfram Adolphi über dieses Ergebnis und Perspektiven der Partei / PDS hofft auf Abkehr der SPD vom starren Nein
Die taz sprach mit Jutta Braband (Vereinigte Linke), 41 Jahre, Modegestalterin, die von der Alternativen Linken Liste als Kandidatin für die Stadtverordnetenversammlung aufgestellt wurde ■ I N T E R V I E W
■ Rund 50.000 Teilnehmer versammelten sich zur ersten gemeinsamen Ost-West-Gewerkschaftskundgebung zum 1. Mai seit 1947 / Die Ostgewerkschaften und die Arbeiterparteien trafen sich im Lustgarten / Die „Einheit“ war brüchig
In den Trümmern des Stasi-Staates geht der neue OB, Christoph Kleemann, real existierende Schritte zur Einführung demokratischer Sitten. ■ Aus Rostock Uta Stolle
■ Die taz sprach mit dem Ostberliner PDS-Vorsitzenden, dem Staatswissenschaftler Wolfram Adolphi, über die Chancen und das Programm der Partei bei den Kommunalwahlen am 6. Mai / Die PDS will das Wahlergebnis vom 18. März wiederholen