Der Preis für ein kritisches Buch ist in Kolumbien das Exil: Der Schriftsteller Arturo Alape ist Gast der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte ■ Von Heike Dierbach
■ Frauenförderpolitik hat Erfolge aufzuweisen. Und doch stellt der breite Konsens über die Notwendigkeit, Privilegien von Männern abzubauen und Frauen zu fördern, ein Problem dar, das zunehmend sichtbar wird und diffuses Unwohlgefühl erzeugt. Carol Hagemann-White nennt es das neue „Problem ohne Namen“.
Die Partei will am 25. November durch das Brandenburger Tor ziehen, um gegen das geplante Verbot zu demonstrieren. Innensenator Eckart Werthebach prüft, ob er den Aufmarsch am Berliner Wahrzeichen diesmal juristisch verhindern kann
taz-Serie „Zwischenzeiten“ (Teil 10): Im Sommer 1990 entdeckten Ostschriftsteller die neue Freiheit als Kampf um ihre Existenz. Bücher von Ostverlagen landeten auf dem Müll. Und es begann der Literaturstreit um Christa Wolfs Erzählung „Was bleibt“
Das Ende der Spaßgeneration im HdK-Studiengang GWK: Die sechste Redeschlacht am Donnerstag hatte ein ernstes Thema und produzierte sachlich-nüchterne Redebeiträge
■ Das Nachrichtenmagazin „Focus“ wehrt sich gegen den Vorwurf, Politiker aufs Glatteis geführt zu haben. Diese seien für die Annahme von Geschenken selbst verantwortlich
■ Andreas Nachama, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, hofft, dass ein Mitglied der Shoah-Generation zum neuen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland gewählt wird
■ Krieg war. Serben gegen Kosovo-Albaner. Nato gegen Serbien. Und die Einfachen Leute haben wieder das Pech, Einfache Leute zu sein. Das ist gerade vier Wochen her. Und jetzt werden die Leichen ausgebuddelt. Bei uns sind die Ferien im Friedenskampf ausgebrochen / Von Berni Kelb
■ Grünensprecher Andreas Schulze korrigierte zu Beginn des Parteitages einen Fehler im Entwurf des Wahlprogramms: Nahverkehrsabgabe ist hinfällig. Debatte über Lage der Partei