Tausende demonstrierten bei der zweiten Hanfparade für legalen Hanfanbau. Musik aller Stilrichtungen machte müde Kiffer munter. Und noch immer gilt: Außer zum Rauchen dient Hanf auch für gute Weihnachtsplätzchen ■ Von Susanne Sitzler
Für die 12.000 WählerInnen türkischer Herkunft ist die deutsche Türkeipolitik nicht länger wahlentscheidend. Auch das Thema Einbürgerung tritt in den Hintergrund ■ Von Julia Naumann
Etwa Festliches strahlt die Massierung von Wahlplakaten aus. Besonders wenn ein Riesenbabygesicht uns gleich hundertfach anlächelt ■ Von Detlef Kuhlbrodt (Text) und Rolf Schulten (Fotos)
■ Zehn Einzelbewerber wollen als unabhängige Direktkandidaten in den Bundestag: Axel Silber tritt in Mitte/Prenzlauer Berg für „Chance 2000“ als Kanzlerkandidat für Behinderte an. Nur die Kanzlergattin fehlt ihm noch
■ Günter Grass' Greatest Hits: Radio Bremen hat eine ansprechende CD-ROM mit Dokumenten von, mit, über den Schriftsteller veröffentlicht / Und das ist erst der Anfang
Eine Altsozi-Jury hat den Wahlkampfhit der „jungen“ SPD gekürt: „Wir sind Sozis“ lautet der Song, vorgestellt in der SPD-Diaspora Hellersdorf: die Coverversion eines „Blues Brothers“-Stückes, Tralala und seichter Text ■ Von Jens Rübsam
SPD und GAL empört: CDU-Bundestagskandidat Staby habe von „nicht zuviel Raum für unser Volk“ geredet. Staby fühlt sich mißverstanden ■ Von Silke Mertins
Der Erfolg der DVU in Sachsen-Anhalt, die Rechtslastigkeit unter Auszubildenden und die Politikverdrossenheit – die CDU berät jetzt Konsequenzen. Junge Union provoziert mit einem Strauß bunter Forderungen ■ Von Barbara Junge
■ Für den CDU-Fraktionvorsitzende Klaus-Rüdiger Landowsky sind die umstrittenen Äußerungen von Innensenator Schönbohm ein legitimer Versuch, den rechten Rand zu integrieren. Bei der SPD vermißt
■ Christoph Schlingensief suchte sich in Hannover DirektkandidatInnen für den niedersächsischen Landesverband von „Chance 2000“ zusammen und kollidierte dabei mit der Pogo-Partei APPD
Wenig Neues und einige ungedeckte Schecks – mit Zuversicht und Aktionismus will die CDU in der Hauptstadt aus dem Stimmungstief klettern und sich für den anstehenden Bundestagswahlkampf fit machen ■ Von Barbara Junge