Die Politik kann Managergehälter nicht begrenzen. Das widerspricht der sozialen Marktwirtschaft. Aber die Debatte hat Folgen: Die Manager lernen, sich zu schämen.
Nach einer erheblichen Verschlechterung der deutsch-polnischen Beziehungen in den Jahren der Herrschaft der Kaczyski-Zwillinge richten sich die Hoffnungen jetzt auf einen Neuanfang.
Die Juso-Vorsitzende tritt aus der Roten Hilfe aus - ein Fehler. Sie lässt sich Überzeugungen von denen vorschreiben, die zuvor wohl noch gar nicht von der Roten Hilfe gehört hatten.
Die Grünen befassen sich nicht mit den Ursachen von Armut und Prekarisierung. Sonst hätten sie sich auf dem Parteitag endlich von der rot-grünen Agenda 2010 verabschiedet.
Howards neoliberale Wirtschaftspolitik hat kaum zum Wachstum Australiens beigetragen. Und den Boom regenerativer Energien hat der Klimaskeptiker an Australien vorbeiziehen lassen.
CONTRA: Umweltverbände sollten nicht mit der „Bild“-Zeitung zusammenarbeiten. Denn: Wer „Bild“ kennt, dem kann sie nur suspekt sein – und jeder, der mit ihr kooperiert
Der Staat ist per se kurzsichtig. Will er die Zukunft planen, wird das zum Problem. Denn die Verantwortung für notwendige Paradigmenwechsel bürdert er den Bürgern auf.
Die Bürger sorgen sich immer weniger wegen der Sicherheitspolitik von Innenminister Schäuble. Diese Veränderung übersehen die eifrigen Verteidiger des Rechtsstaates.
Franz Münteferings Abschied bedeutet keine Zäsur für die große Koalition. Denn auch künftig werden die Agenda-2010-Sozialdemokraten die Politik der SPD bestimmen.
Rechtes Regierungslager führt noch mit knappem Vorsprung. Aber auch die Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten könnte am Ende die Nase vorn haben. Entscheidend für die Regierungsbildung dürfte die kürzlich gegründete „Neue Allianz“ werden
Um Deutschland für die Zukunft fit zu machen, braucht es einen Paradigmenwechsel. Die SPD hat sich mit ihrem Grundsatzprogramm dieser Herausforderung gestellt.
Mazedonien möchte 2008 Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union aufnehmen. Doch der EU-Fortschrittsbericht spricht von erheblichen Mängeln in der politischen Kultur des Landes.
Krampfhaft versucht die Union zu beweisen, dass mehr als %= Prozent der Briefträger nicht vom Tarifvertrag der Deutschen Post
AG erfasst werden, um so MIndestlöhne bei den Postdienstleistern zu verhindern. Die SPD gewinnt so Profil als Gerechtigkeitshüterin
Der Fokus deutscher Asienpolitik hat sich unter Merkel von China nach Indien verlagert. Ihre Betonung der Menschenrechte ist nötig - der Schulterschluss mit den USA weniger.
Der Machtwechsel in Polen wird in Deutschland mit zu hohen Erwartungen überfrachtet. Politisch liegen der Wahlsieger Tusk und die Kaczynski-Brüder nicht weit auseinander.